Reibungsloser Bau
RSAG feierte Richtfest des neuen Verwaltungsgebäudes

Gespannt lauschten die teilnehmenden Gäste dem Richtspruch, der Glück für Gebäude und Menschen verheißt. | Foto: Woiciech
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  • Gespannt lauschten die teilnehmenden Gäste dem Richtspruch, der Glück für Gebäude und Menschen verheißt.
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Rhein-Sieg-Kreis - Ein „Tag der Freude“ wurde in dem Entsorgungs- und Verwertungspark
der „Rhein-Sieg Abfallwirtschaftsgesellschaft“ ausgerufen. Nach
harter Arbeit konnte nun hier, zusammen mit den Mitarbeitern und
Anwohnern, das Richtfest für das Verwaltungsgebäude stattfinden. Die
Fertigstellung des Rohbaus schloss man ohne wetterbedingte Pausen ab,
so dass im Juli die gesamte Belegschaft planmäßig einziehen kann.

Bis zu 80 Beschäftigte aus dem RSAG-Unternehmensverbund können
danach ihren neuen Arbeitsplatz am Rande der ehemaligen Deponie
beziehen. Die meisten kommen aus der Unternehmenszentrale in Siegburg.
„Dort haben wir dann endlich wieder mehr Platz“, freute sich
Vorständin Ludgera Decking.

Außerdem verlagert sich der Standort der Tochtergesellschaft
EntsorgungsService Rhein-Sieg (ERS) mit ihrem Fuhrpark nach Sankt
Augustin. Deren Räumlichkeiten in Eitorf werden anschließend
weitervermietet. Der zweistöckige Neubau hat eine Grundfläche von
3.000 Quadratmetern, inklusive angeschlossener Parkflächen. Die
Nutzfläche selbst beträgt 1665 Quadratmeter. Das Gebäude ist 47
Meter lang und an der breitesten Stelle 19 Meter tief. In dem
teilunterkellerten Bereich entstehen Sozialräume für die
gewerblichen Mitarbeiter, mit Dusch- und Umkleidemöglichkeiten.

Ein Highlight ist die Nutzung regenerativer Energien für die
Wärmeversorgung. Diese gewinnt man durch eine Biomasseheizung, die
auf der nördlich vom Verwaltungstrakt liegenden Gewerbefläche
gebildet wird. Die Anlage bedient aber nicht nur den Neubau, sondern
auch die Trocknungskammer eines sich hier ansiedelnden
Kaminholzaufbereiters. Außerdem erhalten die Anwohner die Chance,
sich an das Wärmenetz anzuschließen. „Das Interesse bei den
Bürgern war sehr groß“, bestätigte Ludgera Decking. Insgesamt
summiert sich das Bauvorhaben, inklusive Außenanlagen, auf rund drei
Millionen Euro.

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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