Klassik-Bühne Rhein-Sieg
Fünf außergewöhnliche Konzerterlebnisse für den guten Zweck

Guido Schiefen (vo.), Harald Klippel, Monika Lohr (Vorsitzende des Beirates Kunst/Kultur der KSK-Stiftung), KSK-Vorstand Wolfgang Schmitz, Stiftungsreferentin Kirsten Felgner, Geschäftsführer der KSK-Stiftungen Christian Brand, Landrat Sebastian Schuster und Patrick Ehmann (hi.v.li.) präsentierten das Programm der Klassik-Bühne 2017 und freuen sich auf viele Besucher. | Foto: Woiciech
  • Guido Schiefen (vo.), Harald Klippel, Monika Lohr (Vorsitzende des Beirates Kunst/Kultur der KSK-Stiftung), KSK-Vorstand Wolfgang Schmitz, Stiftungsreferentin Kirsten Felgner, Geschäftsführer der KSK-Stiftungen Christian Brand, Landrat Sebastian Schuster und Patrick Ehmann (hi.v.li.) präsentierten das Programm der Klassik-Bühne 2017 und freuen sich auf viele Besucher.
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Rhein-Sieg-Kreis -

Mit besonderen Orten und einem exzellenten Programm präsentiert sich
die diesjährige „Klassik-Bühne Rhein-Sieg“, die zum 21. Mal von
der Kreissparkassenstiftung für den Rhein-Sieg-Kreis ausgerichtet
wird. Landrat Sebastian Schuster stellte zusammen mit Wolfgang
Schmitz, Vorstand der Kreissparkasse Köln, und dem künstlerischen
Leiter Guido Schiefen fünf außergewöhnliche Konzerte vor, die
zwischen Freitag, 20. Oktober und Dienstag, 24. Oktober, in der Region
stattfinden.

Wie üblich werden zu den Veranstaltungen keine Eintrittsgelder
erhoben, vielmehr um Spenden gebeten. In diesem Jahr geht der
Reinerlös an Kinder suchtkranker Eltern. Der Caritasverband
Rhein-Sieg und das Diakonische Werk kooperieren in dem Projekt
„KisE/Chance for kids“, das den Nachwuchs in den Mittelpunkt
stellt.

„Schlimm ist, dass die Kinder nicht nur unter den Stimmungswechseln
der Eltern leiden, sondern später sogar Verantwortung für sie
übernehmen müssen. Sie können das Kindsein nicht erleben“, so
Harald Klippel, Vorstand des Caritasverbandes Rhein-Sieg. „Mit
unserem Projekt geben wir ihnen zum Beispiel die Möglichkeit, mit
anderen Kindern, die die gleichen Probleme haben, Freizeit zu erfahren
und sich auszutauschen“, fügte Patrick Ehmann, Geschäftsführer
des Diakonischen Werkes an Sieg und Rhein, hinzu. Seit 1996 gibt es
bereits diese Veranstaltungsreihe, die dem Publikum ein hochwertiges
Musikerlebnis garantiert.

Eröffnet wird die Bühne am Freitag, 20. Oktober, um 19.30 Uhr im
Stadtmuseum Siegburg (Markt 46), mit einem Klavierabend des
herausragenden Virtuosen Severin von Eckardstein, der Stücke von
Robert Schumann, Karl Amadeus Hartmann, Felix Mendelssohn Bartholdy
und Sergei Prokofjew zu Gehör bringt. Weiter geht es am Samstag, 21.
Oktober, um 20 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Simon und Judas in Hennef,
Korol-Wojtyla-Platz 1. „Es ist ein Novum, das die Orgel als
Instrument dazukommt“, erläutert Guido Schiefen. Mit Johannes
Geffert an den Tasten, Flötistin Anette Maiburg, und dem
künstlerischen Leiter selbst am Violoncello, wird dieser Abend zu
einem exquisiten Erlebnis. Am gleichen Tag begeistert um 15 Uhr im
benachbarten Pfarrzentrum die Gruppe „String Thing“ mit einem
Familienkonzert für Kinder ab acht Jahre. Es steht der Leitgedanke
„Wie kommen Komponisten eigentlich auf ihre Ideen“ im Fokus. Im
Anschluss daran folgt am Sonntag, 22. Oktober, im Theater am Park in
Eitorf (Brückenstraße 31), ab 18 Uhr ein ausgefallener Musik-abend.
Mit bekannten Opernmelodien, die für ein Instrumentalensemble
erarbeitet wurden, stehen dem Publikum schnell Bilder aus dem
Freischütz, Rigoletto und Carmen vor dem geistigen Auge. Diese
Aufführung schafft garantiert viele Momente von hohem
Wiedererkennungswert. Dreh- und Angelpunkt für das Finale ist am
Dienstag 24. Oktober, um 19.30 Uhr erstmalig die Burg Heimerzheim in
Swisttal, Kölner Straße 1. „Hier spielen wir zwei meiner absoluten
Lieblingswerke. Das sind wahre Schwergewichte der Kammermusik“.
Guido Schiefen am Violoncello, Linus Roth an der Violine, Wen Xiao
Zheng an der Viola und Olaf Dreßler am Klavier präsentieren Peter I.
Tschaikowsky und Johannes Brahms in Vollendung. Alle Kartenwünsche
(maximal vier pro Konzert) werden unter kirsten.felgner@ksk-koeln.de
entgegen genommen.

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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