Eckart von Hirschhausen ist Aalkönig
Er folgt auf den Politiker Wolfgang Bosbach

Impressionen aus dem Aalkönigreich mit Eckart von Hirschausen.  | Foto: Zumbusch
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Bad Honnef - Tosende Stimmung gab es im ausverkauften Kursaal: Kabarettist,
Moderator, Autor und Mediziner Eckart von Hirschhausen wurde vom
Komitee zum neuen Aalkönig inthronisiert. Von Hirschhausen ist damit
der 15. Regent in der Aalmonarchie und folgt dem Politiker Wolfgang
Bosbach.
Staatssekretär a.D. Friedhelm Ost, Sprecher des Aalkönigkomitees,
überreichte dem neuen Aalkönig in der feierlichen Zeremonien die
Insignien der Macht. „Majestät, hochverehrter König Eckart I., Ihr
Aalvolk jubelt Euch empathisch und frenetisch zu“. König Eckart I.
erhielt die amtliche Urkunde, zudem einen glanzvollen Pokal mit Namen
aller bisherigen Königinnen und Könige als Leihgabe für ein Jahr
und dazu einen Korb mit rheinischen Spezialitäten.
Den herrschaftlichen Zeremonien voran gegangen waren ein
Sponsorenempfang und ein klangvoller musikalischer Auftakt mit dem Bad
Honnefer Gospelchor n`Joy. Osts besonderer Dank galt dem scheidenden
Aalkönig Wolfgang Bosbach. „Er hat uns im Aalreich bestens regiert.
In seiner Zeit als Herrscher hielt er den Rhein in seinem Bett; es gab
kein Hochwasser. Der Bestand an Aalen hat sich weiter verbessert“,
beschrieb Ost die Regentzeit Bosbachs.
Wolfgang Bosbach hielt die humorige Laudatio auf den angehenden König
und würdigte von Hirschhausen als grundsympathischen Menschen mit
außerordentlicher Lebensklugheit.
Eckart von Hirschhausen präsentierte sich in seiner königlichen
Antrittsrede als exzellenter und vielseitiger Unterhaltungskünstler.
Es sei gut, „die Welt besser zu verlassen als wir sie bekommen
haben“, brachte Hirschhausen das Engagement für andere auf den
Punkt. „Das Leben ist jetzt“, betonte der neue Regent und rückte
den Humor mit seiner besonderen Heilkraft immer wieder in den Blick
seiner Gäste. Mit seiner Stiftung „Humor hilft heilen“ hat von
Hirschhausen unzählige Projekte für Kinder und Jugendliche
gefördert. Bekannt sind seine Clinic-Clowns.
Mit einem herzlichen „Aal Love“ setzte von Hirschhausen seiner
Rede einen gelungenen rheinischen Akzent, der - und so sollte es sein-
einmal mehr herzliches Gelächter in den Kursaal brachte.

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