Licht-Spektakel auf Schloss Drachenburg
Einzigartig, verblüffend und preisgekrönt

- Ein ganz besonderes Licht-Spektakel noch bis 24. Februar auf Schloss Drachenburg.
- Foto: Micha Boland
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Königswinter -
„Sie werden Ihren eigenen Augen nicht mehr trauen“, sagt
Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld, der Schloss Drachenburg,
Drachenfelsstraße 118, zum fünften Mal in einem ganz besonderen
Licht erstrahlen lässt. Noch bis zum 24. Februar haben Besucher von
freitags bis sonntags zwischen 18 und 22 Uhr die Möglichkeit, Schloss
Drachenburg mit ganz anderen Augen zu betrachten.
Mit rund 400 Lampen, einem Dutzend Projektoren und kilometerlangen
Kabeln setzt Wolfgang Flammersfeld Schloss und Park Drachenburg wieder
in Szene. Mystisch und verblüffend treten die sonst im Dunkeln
verborgene Ecken des Schlosses hervor. Nicht nur die Außenfassade
wird eindrucksvoll illuminiert: Vom Eingangsbereich über den Park bis
hin zu sonst geschlossenen Räumen, bringt Wolfgang Flammersfeld die
gesamte Anlage des Schloss Drachenburg sowie die Nibelungenhalle zum
Strahlen. Eine besondere Entdeckungsreise sowohl für Kinder als auch
für Erwachsene.
Weitere Informationen unter
www.schloss-drachenburg.de
Doch etwas ist anders, als die Jahre zuvor. Die strahlenden Augen von
Art Director Wolfgang Flammersfeld verraten es: worldoflights wurde im
vergangenen Dezember von den Darc Awards in London preisgekrönt. Ab
jetzt gehört worldoflights zur „Tafelrunde der Licht-Designer“.
„Mit unserer Bewerbung wollten wir einfach mal wissen, wo wir
stehen.“, erzählt er. Neben namhaften Metropolen wie Dubai, Moskau
oder London hätten er und sein Mitgründer Reinhard Hartleif niemals
erwartet, dass sie in die Endausscheidungsrunde vorrücken. „Für
uns war es bereits ein Gewinn, als wir vor einigen Wochen im Internet
gesehen haben, dass wir unter den zahlreichen renommierten und
international angesehenen Bewerbern weiter in die
Endausscheidungsrunde vorgerückt waren und uns die Jury auf die
sogenannte ‚Shortlist‘ der Finalisten gesetzt hat.“ Für die
Preisverleihung trat Wolfgang Flammersfeld die Reise nach London an.
Dort erfuhr er, dass sie den dritten Platz belegten - ein Ritterschlag
für die beiden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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