TV Bedburg hat einen Lauf
Lea Kremer über 200 Meter Landesmeisterin

Auch in der 4 x 200-Meter-Staffel war Lea Kremer (2. v. li.) bei den Landesverbandsmeisterschaften erfolgreich. | Foto: Aljoscha Thelen
  • Auch in der 4 x 200-Meter-Staffel war Lea Kremer (2. v. li.) bei den Landesverbandsmeisterschaften erfolgreich.
  • Foto: Aljoscha Thelen

Bedburg (red). Bei den Landesverbandsmeisterschaften in der Leverkusener Leichtathletik-Halle konnte Lea Kremer vom TV Bedburg einen erneuten Erfolg verbuchen. Über die 200 Meter holte sie den ersten Landesmeistertitel in der Geschichte des TV Bedburg in einer Einzeldisziplin der Jugendklasse. Die Senioren des TV Bedburg sammeln Titel regelmäßig, nur in der Jugend- und Hauptklasse gelang dies bisher noch nie.

In einem starken Rennen konnte Lea Kremer die Favoritin mit fast sieben Zehntel Sekunden hinter sich lassen. Mit 26,24 Sekunden blieb sie nur ganz knapp über ihrer bisherigen Bestleistung.

Am folgenden Tag hatte die Bedburgerin noch einen Doppelstart über 60 Meter Sprint im Einzel und in der 4 x 200-Meter-Staffel zu absolvieren. In der kurzen Sprintdisziplin verbesserte sie sich auf 8,07 Sekunden und zog als Siegerin ihres Laufes direkt in das Finale ein. Dort belegte sie zeitgleich mit der Dritten in 8,08 Sekunden den undankbaren vierten Platz.

In der 4 x 200-Meter-Staffel zeigte die Zusammenarbeit mit Cologne Athletics und Wesseling, dass dies der richtige Weg für alle drei Vereine ist. In 1:45,32 liefen Mia Schmitz (CA), Lea Kremer (TVB), Sarah Schumacher (TuS Wesseling) und Fenja Zitzelsberger (CA) in einem fulminanten Lauf zum Titel. Mit dieser Zeit liegen die vier aktuell auf Platz zehn der deutschen Bestenliste .

Aber auch die männliche Jugend der Bedburger konnte überzeugen. Michel Dolata und Yannik Lexis gingen über die 800 Meter in der MJU18 an den Start. Michel Dolata trat flott an und hängte sich an die beiden Führenden. In einem taktisch schwierigen Lauf konnte er den dritten Platz verteidigen und lief 2:10,15 Minuten.

Yannik Lexis ging etwas ruhiger an und sammelte dann nach und nach andere Läufer ein und belegte in der Endabrechnung in 2:20,24 Minuten den siebten Rang.

Für Nils Otten waren es die ersten Hallenmeisterschaften . Über 60 Meter verbesserte er seine Bestleistung im Vorlauf auf zunächst 7,44 Sekunden, um sich dann im Zwischenlauf nochmals auf 7,41 Sekunden zu steigern. Dies war in der Endabrechnung der zehnte Platz.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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