Warum ab 50 Hörtests wichtig sind
Mit den Ohren zum „TÜV“

Wie war das? Wenn es zunehmend schwerfällt, Gesprächen in geselliger Runde zu folgen, sollte man sein Gehör vom Experten prüfen lassen. Foto: DJD/audibene
  • Wie war das? Wenn es zunehmend schwerfällt, Gesprächen in geselliger Runde zu folgen, sollte man sein Gehör vom Experten prüfen lassen. Foto: DJD/audibene
  • hochgeladen von Angelika Koenig

(djd). Immer wieder einmal scheint der Fernseher zu leise, Gespräche in Gesellschaft wirken anstrengend und Vogelgezwitscher fehlt irgendwie: Oft sind das erste Anzeichen eines beginnenden Hörverlusts. Vor allem ab dem 50. Lebensjahr kann das Hörvermögen nachlassen – besonders im höheren Frequenzbereich. Den meisten Menschen fällt dies nicht sofort auf, denn der Prozess ist schleichend. Man gewöhnt sich an die langsam schlechter werdenden Ohren. Das Problem: Wird eine Hörminderung nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, kann dies gravierende gesundheitliche Folgen haben.
Studie belegt gravierende Folgen
Laut der aktuellen EuroTrak Deutschland Hörstudie 2025 berichten Betroffene von teils sehr belastenden Begleiterscheinungen einer unbehandelten Schwerhörigkeit. So nennen 32 Prozent Depressionen, 28 Prozent Schlafstörungen, 22 Prozent Bluthochdruck und 19 Prozent Demenz. Umso wichtiger ist es, frühzeitig zu handeln. Ein Hörtest dauert nur wenige Minuten, ist völlig schmerzfrei und wird beispielsweise unter www.audibene.de kostenlos angeboten. Es wird empfohlen, ab dem 50. Lebensjahr alle zwei Jahre ein Hörscreening durchführen zu lassen – so wie auch das Auto regelmäßig zum TÜV muss. Frühzeitig erkannte Veränderungen erleichtern die Anpassung an moderne Hörhilfen.
Moderne Minicomputer
Dabei muss so ein Hörgerät niemandem mehr unangenehm sein. Moderne Systeme sind heute winzig, diskret und noch dazu kleine Alleskönner. Das IX von audibene beispielsweise bietet klares Sprachverstehen und zuverlässiges Richtungshören – selbst wenn sich der Gesprächspartner im Raum bewegt. Generell lassen sich Gespräche dank künstlicher Intelligenz besser von Störgeräuschen abgrenzen. Per Bluetooth werden Telefonate, Musik oder TV-Ton direkt ins Ohr übertragen. Navigations-Ansagen und Übersetzungs-Apps sind ebenfalls integrierbar. Weitere Funktionen wie räumliches Hören, Schrittzähler, Herzfrequenzmessung oder Fernwartung machen moderne Geräte zu smarten Begleitern im Alltag – diskret, leistungsfähig und vernetzt.
Die Vorteile sind deutlich
Der Nutzen für die Träger solcher Systeme ist in vielerlei Hinsicht groß, wie die Studie zeigt. So geben 70 Prozent der Träger an, durch Hörgeräte wieder besser kommunizieren zu können, 64 Prozent fühlen sich sicherer und 62 Prozent erleben Gruppenunterhaltungen wieder als angenehm.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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