Bewegung bei Diabetes
Körperliche Aktivität macht nicht nur fit, sondern auch gesünder

Unerlässlich für Menschen mit Diabetes: Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel langfristig zu verbessern. Foto: DJD/www.diabetes.ascensia.de/Getty Images/FatCamera
  • Unerlässlich für Menschen mit Diabetes: Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel langfristig zu verbessern. Foto: DJD/www.diabetes.ascensia.de/Getty Images/FatCamera
  • hochgeladen von Angelika Koenig

(djd). Bewegung ist die beste Medizin – das gilt für nahezu jeden Menschen, besonders aber für diejenigen mit Diabetes. So trägt regelmäßige körperliche Aktivität zur Verbesserung des Blutzuckerspiegels bei, indem sie die Körperzellen darin unterstützt, Insulin effektiver zu nutzen. Darüber hinaus kann Bewegung die Cholesterinwerte senken, den Blutdruck optimieren und den Abbau von Übergewicht fördern. Darum heißt es jetzt runter vom Sofa und aktiv werden!

Mit kleinen Schritten beginnen

Gerade wer bislang wenig sportlich war, hat allerdings oft Schwierigkeiten, den richtigen Einstieg zu finden. Am besten beginnt man dann mit kleinen Schritten und nutzt beispielsweise öfter die Treppen statt den Fahrstuhl, macht Besorgungen zu Fuß oder geht nach dem Mittag- oder Abendessen eine Runde spazieren. Nach und nach lässt sich das Pensum nun steigern. Empfehlenswert sind aerobe Sportarten wie Schwimmen, Radeln oder Laufen. Auch regelmäßiges Krafttraining tut Menschen mit Diabetes gut. Zur Unterstützung solcher Maßnahmen und um langfristig dabeizubleiben, hat Ascensia Diabetes Care eine Initiative für Menschen mit Typ-2-Diabetes ins Leben gerufen, für die man sich kostenlos und unverbindlich unter www.diabetes.ascensia.de/typ2-diabetes/ registrieren kann. Teilnehmer erhalten im Anschluss Zugriff auf exklusive Website-Bereiche mit zahlreichen Tipps und Informationen zu verschiedenen Themen rund um Diabetes. Dazu gibt es hilfreiche Mails, die motivieren und eine Vielzahl an Anregungen bieten. Auch die Aspekte Ernährung und psychische Gesundheit werden hierbei berücksichtigt.

Vorab ärztlich untersuchen lassen

Noch bevor es mit dem Bewegungsprogramm losgeht, sollte man mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin sprechen und abklären, wie hoch die Belastung sein darf. Es ist wichtig, seinen Körper gut zu kennen und zu beobachten. So müssen Betroffene wissen, wie sich Bewegung auf die Blutzuckerwerte auswirkt – etwa wie viele Broteinheiten (BE) sie zusätzlich brauchen oder eben entsprechend weniger Insulin. Dafür ist es hilfreich, den Blutzucker vor und nach dem Sport zu messen und die Werte zu dokumentieren. So schafft man gute Voraussetzungen für ein sicheres und gesundes Training.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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