Ein Jahrzehnt im Kreise der Genossen
Empfang für den SPD-Vorsitzenden Thorsten Kon ...

Ein gemeinsames Foto mit Dr. Roland Adelmann (v.l.), Vize-Landrätin Ursula Mahler, Thorsten Konzelmann, Ralf Wurth, Susanne Maaß und Friedhelm Julius Beucher beim Empfang im Heimatmuseum Bergneustadt. | Foto: Sabine Rühmer
  • Ein gemeinsames Foto mit Dr. Roland Adelmann (v.l.), Vize-Landrätin Ursula Mahler, Thorsten Konzelmann, Ralf Wurth, Susanne Maaß und Friedhelm Julius Beucher beim Empfang im Heimatmuseum Bergneustadt.
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Bergneustadt - (sr) Fast war die Galerie im Heimatmuseum der Altstadt zu klein für
die zahlreichen Gratulanten, Weggefährten und Mitstreiter des
SPD-Kreisvorsitzenden Thorsten Konzelmann. Der nahm den Ansturm ganz
gelassen und saß entspannt zwischen seinen Wiehler SPD-Freunden Udo
Kolpe und Waltraud Ruland, während der Ehrenvorsitzende des
SPD-Kreisverbandes, Friedhelm Julius Beucher, mit der Eröffnungsrede
den Einstieg in den Jubiläumsabend fand.

Natürlich blieben die Ausführungen nicht nur bei der Person Thorsten
Konzelmann, denn zu wankelmütig und aufreibend ist zurzeit die
aktuell-politische Lage. Sondierungsgespräche und „GroKo“ fanden
immer wieder Schlupflöcher durch die persönlichen Beiträge der
Gastredner.

Dr. Roland Adelmann, bescheinigte Konzelmann Gelassenheit, Weitsicht
und Menschenkenntnis. Sven Lichtmann, der junge Vorsitzende des
Gummersbacher SPD-Ortsverbandes, fand mit der Personenbeschreibung
Konzelmanns noch viele weitere Charakterzüge, die er im Einzelnen vor
allem mit unglaublichem politischen Gespür, humorvoller Art,
analytischem Denken und nicht zuletzt einer perfekten Gabe zum
Geschichten Erzählen hervorhob.

Mit Hans Egon Häring, einem ehemaligen Fraktionsvorsitzenden und
23-jährigem SPD-Mitglied, sowie dem
SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzenden Ralf Wurth wurde aus Konzelmann
schnell ein profunder Geschichtskenner und
Derschlag-Interessenvertreter.

Selbst aus den Stuhlreihen vor dem Rednerpult schallte es laut, aber
mit Zustimmung: „Wen er (Konzelmann) nicht kennt, der ist nicht
aktiv in der Politik.“

Zum Schluss hatte Konzelmann selbst das Wort. Neben einem politischen
Rückblick blieben vor allem seine Worte der Wertschätzung für
freundschaftliche, menschliche und vertrauensvolle Berater und
Parteigenossen in seiner Zeit als Kreisvorsitzender der SPD in
Erinnerung, auch wenn er seinem Amt auch weiterhin treu bleibt.

Das Schlusswort galt den aktuellen Wahlergebnissen, die Konzelmann mit
der Bemerkung kommentierte: „Berechtigte Erwartungen konnten nicht
erfüllt werden.“

Zum zehnjährigen Kreisvorsitz an sich fielen Konzelmann spontan drei
Worte ein: „snstrengend, anspruchsvoll und es hat Spaß gemacht.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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