Jeckes Casting
Wer darf mit auf den Zug

Interessierte Gruppen können sich bis zum 1. Dezember bewerben.  | Foto: Flick

Et jeiht widder loss: Der Festausschuss Porzer Karneval (FAS) läutet die fünfte Jahreszeit ein. „Von null op jeck“ wollen die Karnevalisten nach zweijähriger Pause jetzt wieder voll durchstarten.

von Sebastian Flick

Porz. „Von null op jeck bedeutet, Spaß finden, Zurückkommen in den Karneval“, sagt FAS-Präsident Stephan Demmer. Der Sitzungskarneval wird stattfinden und die Säle werden sich wieder füllen, da ist sich der Festausschuss sicher. Auch wenn bisher noch weniger Karten für die Sitzungen verkauft wurden als in den Jahren vor der Pandemie zu dieser Zeit, zeigen sich die Porzer Jecken optimistisch, dass viele Interessierte zunächst die Lage abwarten und ihre Karten dann kurzfristig kaufen.

So wie beim diesjährigen Gala-Dinner eben, mit dem der Festausschuss in die neue Session gestartet ist: „Der Saal war rappelvoll, aber erst auf den letzten Drücker“, berichtet Demmer. Zum krönenden Abschluss der Session dürfen sich die Jecken auch wieder auf den Porzer Rosensonntagszug freuen: „Unser Zug wird gehen. Das ist ganz klar“, erklärt Demmer. Natürlich soll der närrische Lindwurm auch im kommenden Jahr wieder der große Höhepunkt der Session werden, mit den Gruppen der Porzer Karnevalsgesellschaften, bunt geschmückten Festwagen, Tanzgruppen und vielem mehr.

Der FAS erwartet wieder zahlreiche Anmeldungen der Traditionsgesellschaften, bietet aber auch Gruppen, die bisher noch nie im Zug mitgegangen sind, die Gelegenheit, an dem jecken Spektakel teilzunehmen. Wir würden uns freuen, wenn sich neue Gruppierungen um eine Zugteilnahme bewerben“, sagt FAS-Geschäftsführer Holger Harms.

Das käme auch dem Sessionsmotto nah: Für die neuen Gruppen ginge es dann „Von null op jeck“. Interessierte können eine formlose Bewerbung bis zum 1. Dezember per E-Mail an info@porzer-karneval.de einreichen.

Übrigens: Eine kleine Änderung wird es für die Teilnehmer beim Zugweg geben: Wegen der Großbaustelle Neue Porzer Mitte kann die Strecke nicht direkt am City-Center entlangführen. Gute Nachrichten gibt es hingegen, was die Teilnahmegebühren für die Gruppen betrifft: Trotz Inflation hat der FAS angekündigt, sie fürs Jahr 2023 nicht zu erhöhen.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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