Super Rechenkünstler
Oberbergs Mathe-Asse

Schulrat Reiner Pfesdorf (hinten l.) und die Schulleiter Stephan Wittkampf (M.) und Matthias Greven freuen sich mit den Siegerkindern (v.l.): Jannes Köster, Polina Novik, Kazim Özmen, Felix Altendorf und Jona Schiweck.  | Foto: OBK
  • Schulrat Reiner Pfesdorf (hinten l.) und die Schulleiter Stephan Wittkampf (M.) und Matthias Greven freuen sich mit den Siegerkindern (v.l.): Jannes Köster, Polina Novik, Kazim Özmen, Felix Altendorf und Jona Schiweck.
  • Foto: OBK

Oberberg. Rechnen macht ihnen nicht nur Spaß, sind sind auch noch überdurchschnittlich gut in diesem Fach: Schülerinnen und Schüler der oberbergischen Grundschulen haben sich bei der landesweiten Matheolympiade behauptet.

Nach drei Prüfungsrunden haben sich fünf oberbergische Mathe-Asse erfolgreich platziert. Unter rund 26.000 teilnehmenden Kindern erreichten sie die letzte Runde.

Der Schulrat des Staalichen Schulamtes für den Oberbergischen Kreis, Reiner Pfesdorf, würdigte diese hervorragenden Leistungen der oberbergischen Viertklässler: „Wir brauchen interessierte und kluge Menschen, die gefordert und gefördert werden, Menschen wie euch! Ihr habt Spitzenleistungen gebracht!“ 

Die Mathe-Asse

Unter dem Applaus von Eltern und Lehrer zeichnete Pfesdorf die fünf oberbergischen Mathe-Asse aus: Jannes Köster (GGS Hülsenbusch, Gummersbach), Polina Novik (GGS Wiedenhof, Waldbröl), Kazim Özmen (GGS Stadt Radevormwald) sowie Felix Altendorf und Jona Schiweck (beide GVB St. Antonius-Wipperfeld, Wipperfürth).

Die fünf erfolgreichen Schülerinnen und Schüler haben neben ihren Siegerurkunden jeweils einen Familiengutschein für den Besuch des Mathematikums in Gießen erhalten.

Schulrat Reiner Pfesdorf dankte Eltern, Lehrerinnen und Lehrern für ihre Unterstützung.

Die Schulleiter Stephan Wittkampf (GGS Lindlar-Ost) und Matthias Greven (GGS Wiedenest) organisieren seit Jahrzehnten die Matheolympiade im Oberbergischen Kreis. Beide lobten insbesondere das Durchhaltevermögen der Schüler*innen, die um jeden Punkt gekämpft haben, ohne sich von schwierigen Aufgaben entmutigen zu lassen. Wie schwierig die Aufgaben der Matheolympiade waren, konnten die Eltern, Lehrkräfte und Angehörige der Gewinnerkinder testen: Nach der Ehrung ihrer Kinder waren sie gefordert, die kniffligen Mathearbeiten zu absolvieren - natürlich mit fachkundiger Unterstützung der kleinen Mathe-Asse. 

Der Wettbewerb

Von landesweit rund 26.000 Kindern, die an der ersten Runde teilgenommen hatten, konnten sich über 4.000 Kinder für die zweite, 1.500 Kinder für die dritte Runde qualifizieren.

Im Oberbergischen Kreis haben 39 Grundschulen teilgenommen. Die erste Runde haben 1.213 Kinder absolviert, für die zweite Runde konnten sich 124 Kinder qualifizieren, 34 Viertklässler schafften es in die dritte Runde.

Ziel des Wettbewerbs ist es, Freude und Interesse an Mathematik zu wecken und begabte Schüler*innen zu fördern.

Der landesweite Mathematikwettbewerb findet seit 1998 jedes Schuljahr statt.

Der Oberbergische Kreis beteiligt sich seit Jahrzehnten an dieser „Mathe-Olympiade“ der Grundschulen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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