Christkind freut sich auf Wunschzettel
Bis 21. Dezember kostenlos abschicken

- Das Christkind uns seine vier kleinen Engelskirchener Engelchen freuen sich auf viele Briefe.
- Foto: Deutsche Post DHL Group
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Engelskirchen - Das Christkind hat seine Arbeit in der himmlischen Postfiliale in
Engelskirchen aufgenommen und beantwortet bis Weihnachten fleißig
Tausende Wunschzettel aus aller Welt. Unterstützt wird es von 14
Helferinnen und zwei Helfern.
Am seinem ersten Arbeitstag stapelten sich bereits über 9.000
Wunschzetteln in der weihnachtlich geschmückten Poststelle. In den
letzten 34 Jahren haben das Christkind und seine Helfer über über
zwei Millionen Wunschzettel und Briefe beantwortet.
Wunschzettel-Büro
in Engelskirchen
Seit 1985 richtet die Deutsche Post dem Christkind jedes Jahr eine
eigene Schreibstube am Engels-Platz in Engelskirchen ein. Das
Wunschzettel-Büro ist auf der ganzen Welt bekannt. Selbst Kinder aus
entfernten Ländern wie Malaysia, Philippinen, Japan, China, USA und
Russland bekommen Antwortpost. Im vergangenen Jahr trudelten Briefe
aus über 50 verschiedenen Ländern in Engelskirchen ein.
Das Christkind antwortet, wenn es geht, in der jeweiligen
Landessprache; es beherrscht zehn verschiedenen Sprachen, darunter
Chinesisch, und verfasst individuelle Antworten auch in
Blindenschrift.
Was wünschen
sich die Kinder?
Die Wunschzettel der Kinder sind oft bunt bemalt und glitzern.
„Liebes Christkind, ich wünsche mir…“ beginnen viele kleine
Absender ihre himmlische Post an das Christkind.
„Ich lieb Dich ganz doll“, „Ich freu mich immer so auf Dich“
und „am liebsten möchte ich Dich umarmen“ sind nur einige
Liebeserklärungen der kleinen Verfasser. „Liebes Christkind, ich
seh` Dich nie“ schreibt Nele und schickt eine Geschenketüte mit
selbst gebastelten Wichteln. Samuel aus Freudenberg verpackt seine
Wünsche in einer Wunschzettelbox.
Oft sind es klassische Wünsche: Murmelbahn, Werkbank,
Kindernähmaschine, Ballonfahrt, Zirkuseintrittskarten, gute Noten,
mehr Taschengeld, Forschungsstation und vieles mehr steht auf den
Listen der Kinder.
Das Himmelskind wird auch gelobt, dass es immer so tolle Geschenke
bringt und die Menschen erfreut und erhält auch selber bereits viele
kleine Geschenke, so Tee oder Glücksbringer. Oftmals stellen die
Kinder auch neugierige Fragen: „Magst Du Kekse?“, „Hast Du einen
Bruder?“ „Warst Du schon mal in Taiwan?“
Wie die himmlische Poststube entstand
1985 tauchten im damaligen Postbetrieb Briefe „An das Christkind“
auf. In Nordrhein-Westfalen wurden diese vereinzelten Briefe mangels
einer konkreten Adresse nach Engelskirchen geschickt. Dort wurden die
Briefe geöffnet und beantwortet. Aus diesem Beantworten von einzelnen
Briefen sind mittlerweile Hunderttausende Wunschbriefe geworden.
Im vergangenen Jahr wurden dort mehr als 126.000 Zuschriften aus über
50 verschiedenen Ländern beantwortet.
Einsendeschluss
Jedes Kind, das seinen Wunschzettel bis 21. Dezember schickt, erhält
eine Antwort. Das Christkind berichtet darin über seine Arbeit, die
Vorbereitungen auf Weihnachten und gibt Basteltipps zum Fest. Die
Antwortbriefe werden mit Weihnachts-Briefmarken beklebt und erhalten
einen eigenen Sonderstempel.
Briefe persönlich beim Christkind abgeben
Diejenigen, die ihre Post lieber persönlich übergeben und das
Christkind kennen lernen möchten, empfängt das Christkind in seinem
himmlischen Postamt am Freitag, 13. Dezember, zwischen 15 und 18 Uhr
sowie am Samstag, 14. und Sonntg, 15. Dezember, jeweils zwischen 13
und 18.30 Uhr. An diesen drei Tagen können Kinder ihre Wunschzettel
persönlich in der himmlischen Postfiliale am Engels-Platz in
Engelskirchen (Nähe Rathaus) abgeben und das Christkind mit Fragen
löchern.
Wunschzettel-Adresse
Wer Post vom Christkind bekommen möchte, schicht seinen Wunschzettel
an:
An das Christkind
51777 Engelskirchen
Wichtig: Den Absender nicht vergessen, damit das Christkind antworten
kann.
Das Christkind freut sich, wenn die Briefe schön gestaltet und
frankiert sind. Weil es sich aber um besondere Post handelt, kommen
auch unfrankierte Briefe beim Christkind an. Rückporto muss auf
keinen Fall beigefügt werden. Das Wichtigste ist die Adresse des
Absenders, damit das Christkind garantiert antworten kann.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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