Ausstellung von Schülern
„Max Ernst reloaded“

Die jungen Künstler mit Museumsdirektor Dr. Achim Sommer, Franka Perschen (links), die das Projekt mit Irmgard Schifferdecker (6.v.l.), Wolfgang Poschmann (Mitte links), stellvertretender BM, Lehrerin Anja Wittrock (5.v.l.) sowie Schullleiterin Anne Born. | Foto: Doris Vogel/Max Ernst Museum
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  • Die jungen Künstler mit Museumsdirektor Dr. Achim Sommer, Franka Perschen (links), die das Projekt mit Irmgard Schifferdecker (6.v.l.), Wolfgang Poschmann (Mitte links), stellvertretender BM, Lehrerin Anja Wittrock (5.v.l.) sowie Schullleiterin Anne Born.
  • Foto: Doris Vogel/Max Ernst Museum
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Brühl - Inspiriert von Max Ernst und der portugiesischen Künstlerin Joana
Vasconcelos präsentieren Schüler der Pestalozzi-Schule fantastische
und textile Kunstwerke im Max Ernst Museum. Bis 16. Juni kann man die
Arbeiten im Foyer (Eintritt frei) bewundern.

Entstanden sind die Arbeiten im Rahmen von „Max Ernst reloaded“,
dem Kooperationsprojekt zwischen der Schule mit den
Förderschwerpunkten emotionale und soziale Entwicklung, Lernen und
Sprache und dem Museum.

Jedes Jahr lernt dabei eine Schulklasse das Museum als
außerschulischen Lernort kennen. In Workshops setzen sich die
Schülerinnen und Schüler mit dem Menschen und Künstler Max Ernst
auseinander, forschen zu seinem Werk, beziehungsweise zu seinen
künstlerischen Techniken und erleben sich im sogenannten „Fantasie
Labor“ im Geburtshaus des Künstlers selber als Künstlerinnen und
Künstler.

Dazu Dr. Achim Sommer, Direktor des Max Ernst Museum Brühl des LVR:
„Ziel dieser Kooperation ist es, einerseits den Schülerinnen und
Schülern den in Brühl geborenen Künstler Max Ernst und seine Kunst
näher zu bringen, andererseits aber auch einen Blick in die
Sonderausstellungen werfen zu können. In acht Workshops haben sich
diesmal Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 intensiv mit Max Ernst
beschäftigt, aber auch in den Sonderausstellungen die Kunst der
amerikanischen Künstlerin Ruth Marten kennengelernt und ganz aktuell
das farbenfrohe Werk von Joana Vasconcelos.“ Passend zur derzeit
laufenden Sonderausstellung der portugiesischen Künstlerin Joana
Vasconcelos experimentierte die Schulklasse im Fantasie Labor mit
unterschiedlichen Textilien.

Mit großem Engagement haben dieses Projekt die Lehrerin Anja Wittrock
sowie die Kunstvermittlerin und freie Künstlerin Franca Perschen
begleitet. „Max Ernst reloaded“ läuft mittlerweile im dritten
Jahr und wurde zum zweiten Mal vom Rotary Club Brühl gefördert, der
diese Kooperation insgesamt fünf Jahre lang unterstützt. Die
Vernissage am 4. Juni wurde feierlich von Wolfgang Poschmann, dem
ersten stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Brühl,
Museumsdirektor Dr. Achim Sommer und Schulleiterin Anne Born
eröffnet. Die Schülerinnen und Schüler, die gerne im Fantasie Labor
mit ganz unterschiedlichen Materialien gearbeitet hatten, stellten
ihre Werke dem Publikum persönlich vor. Es sei ein „Mega-Spaß“
gewesen, brachte es eine Schülerin auf den Punkt. Die Arbeiten sind
während der Öffnungszeiten des Museums bis zum 16. Juni zu sehen.
Der Besuch dieser Ausstellung im Foyer ist frei.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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