Aus Münstereifel kam kein Ton
Sommerfest der Brühler Jagdhornbläser
Brühl-Badorf - (huz) Trotz des kühlen August-Wetters kamen zahlreiche Gäste zu den
Jagdhornbläsern Falkenlust auf den Schützenplatz am Pastorsgarten,
um dort im geselligen Rahmen das traditionelle Bläserfest zu feiern.
Mit dabei war zum wiederholten Mal das befreundete
Jagdhornbläserkorps aus Schleiden. Gemeinsam mit den Bläsercorps aus
Arnsberg bliesen beide Bläsercorps zum Auftakt verschiedene
Jagdsignale. Zum ersten Mal waren die Jagdhornbläser aus Bad
Münstereifel gekommen, die allerdings keinen Ton herausbringen
konnten, weil sie ihre Instrumente daheim gelassen hatten. „Das wird
sich im nächsten Jahr ändern“, war sich der musikalische Leiter
der Brühler Bläser, Franz-Josef Kipshagen, sicher.
Bläser-Präsident Markus Drees hatte erneut ein Wildschwein im Smoker
zubereitet. Zum Repertoire der Jagdhornbläsergruppe, die eng mit dem
Hegering Brühl um dessen Vorsitzenden Robert Heim verbunden ist,
zählen vor allem Märsche. Neben Musik und Gaumenfreuden kam beim
Fest die Spannung nicht zu kurz. Wie immer standen diverse
Schießwettbewerbe für Aktive, Inaktive, Gäste und die Bläser
selbst auf dem Programm, etwa auf die Ehrenscheiben, die die
erfolgreichsten Schützen am Ende als Erinnerungsstück mit nach Hause
nehmen durften. Geschossen wurde wahlweise in Fünferteams mit dem
Kleinkaliber auf dem Hochstand oder dem Luftgewehr auf dem
Schießstand. Den erfolgreichsten Schützen winkten schöne Preise.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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