Provisorium am Alten Militärrings
Der nächste Aufbruch steht an

von Hans-Willi Hermans

Müngersdorf. Ach, sie waren noch gar nicht fertig? Als die RheinEnergie vor einigen Monaten auf dem Alten Militärring ganze Arbeit leistete und am Ende Flickwerk, Löcher, scharfe Kanten hinterließ, protestierte die Bezirksvertretung Lindenthal scharf und beauftragte die Verwaltung, „den baulichen Zustand nach den Aufbrucharbeiten zu überprüfen und die Mängel schnellstmöglich zu beheben“. Nun stellt sich heraus, dass es sich lediglich um ein „Provisorium“ handelt, wie die Verwaltung mitteilte.

Denn die Belvederestraße müsse für das Projekt „Müngersdorf Ost Baulos 2“ noch einmal geöffnet werden, um den Ringschluss von Belvederestraße und Altem Militärring wiederherzustellen. Vor dem Abschluss der Baumaßnahme werden dort neue Leitungen verlegt. Was den Zeitpunkt des neuerlichen Aufbruchs angeht, konnte die Verwaltung noch nichts Konkretes sagen: „Die RheinEnergie AG wird in den kommenden vier Wochen eine Entscheidung bezüglich der finalen Wiederherstellung treffen.“

Derzeit sind auf der Belvederestraße insbesondere im Abschnitt von der Wendelinstraße bis zum Wendehammer die Spuren der Arbeiten deutlich zu sehen. Aber auch die Herrigergasse, die den Alten Militärring kreuzt, ist im Abschnitt bis zum Neuen Grünen Weg betroffen.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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