Hindernis Bahnübergang
Besser barrierefrei statt verwinkelt

Kaum ein Durchkommen für Rollstühle oder Lastenrad: Diese Bahnübergänge ist  veraltet. | Foto: Hermans

von Hans-Willi Hermans

Junkersdorf. Wenn jemand netten Tag am Decksteiner Weiher verbracht hat und noch rasch einen Abstecher zum einstigen Ort der Steinzeitsiedlung auf der anderen Seite der KVB-Trasse machen möchte, könnte das mit Umwegen verbunden sein. Denn die beiden nächstgelegenen Übergänge über die Gleise sind keineswegs für Menschen tauglich, die mit dem Rollstuhl oder einem Lastenrad unterwegs sind.

Die eng und teils sehr verwinkelt aufgestellten Sicherheitsgitter machen schon Radlern das Leben schwer, die auf einem „normalen“ Rad übersetzen wollen. Das ist bei Spaziergängen im Lockdown der Corona-Zeit auch einigen Lindenthaler Bezirksvertretern aufgefallen. Deshalb stellten Bündnis 90/Die Grünen, CDU, SPD und Die Linke den gemeinsamen Antrag, die Verwaltung möge die beiden Bahnübergänge der Linie 7 endlich barrierefrei gestalten. Das entspreche ja auch der Bau- und Betriebsordnung der Eisenbahn.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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