Perspektiven für die Zukunft
Werksklub verlängert mit Schick bis 2027

Weltklasse-Stürmer Patrik Schick bleibt der Torgarant unterm Bayer-Kreuz.  | Foto: Bayer 04 Leverkusen
  • Weltklasse-Stürmer Patrik Schick bleibt der Torgarant unterm Bayer-Kreuz.
  • Foto: Bayer 04 Leverkusen

Leverkusen (me). Bayer 04 hat den Spekulationen um einen möglichen Wechsel seines Stürmerstars Patrik Schick im Sommer einen Riegel vorgeschoben. Der Bundesligist verlängerte den bis 2025 gültigen Vertrag mit dem tschechischen Nationalspieler vorzeitig bis zum 30. Juni 2027. Der umworbene Goalgetter hatte in der zurückliegenden Bundesliga-Spielzeit in 27 Spielen 24 Tore für die Werkself erzielt.

„Patrik hat eine fantastische Saison gespielt und dabei absolute Weltklasse auf seiner Position nachgewiesen. Es gibt international nur wenige Mittelstürmer seines Formates“, freut sich Sportdirektor Simon Rolfes über die langfristige Fortsetzung der erfolgreichen Partnerschaft.

Rudi Völler hatte sich bereits vor zwei Jahren vehement für die Verpflichtung des 1,91 m großen Angreifers eingesetzt, der damals nach einer Ausleihe an RB Leipzig bei Völlers Ex-Klub AS Rom unter Vertrag stand. Auch bei der jetzigen Vertragsverlängerung mit dem EM-Torschützenkönig des vergangenen Jahres hat sich der scheidende Sport-Geschäftsführer noch einmal nachdrücklich eingebracht. „Mit einem solchen Spieler zu verlängern, ist Ausdruck unserer Ambitionen und ein klares Zeichen, dass es bei Bayer 04 Leverkusen auch nach meinem Abschied auf Top-Niveau weitergehen wird“, so Völler, der zum 1. Juli sein Amt an Rolfes übergibt. „Für mich gehört Patrik Schick aktuell zu den besten Mittelstürmern der Welt.“

Für Patrik Schick, der in bislang 33 Länderspielen für Tschechien 17 Treffer erzielt hat, ist Leverkusen in den vergangenen zwei Jahren zu einem Zuhause geworden. „Ich fühle mich hier einfach wohl“, sagt der 26-Jährige.“

m vergangenen Sonntag ist Patrik Schick im übrigen zum ersten Mal zu Tschechiens Fußballer des Jahres gewählt worden. Der 26-jährige Mittelstürmer von Bayer 04 nahm die Auszeichnung in Prag entgegen. Schick tritt die Nachfolge von Tomas Soucek (West Ham United) an.Bayer 04 rechnet

von Adam HlozekZu den Spielern, die in der nächsten Saison das Leverkusener Trikot in der Fußball-Bundesliga tragen könnten, zählt Adam Hlozek. Der 19-jährige Stürmer von Sparta Prag absolvierte in Köln bereits die medizinischen Untersuchungen. Der Transfer des tschechischen Nationalspielers von der Moldau an den Rhein dürfte Bayer 04 rund 13 Millionen Euro kosten. Bei einem möglichen Weiterverkauf des Stürmers soll Sparta Prag zusätzlich am Mehrerlös beteiligt werden.

Zu den weiteren Kandidaten, die Bayer 04 für die kommende Saison an Bord holen möchte, zählt unverändert auch Mykhaylo Mudryk von Schachtar Donezk. Der 19-jährige Flügelstürmer war inzwischen zum Medizincheck am Rhein. Uneins sind sich die beiden Klubs noch über die Ablösesumme.Länderspiele mit

acht Werkself-ProfisAcht Bayer 04-Profis wurden von ihren Verbänden für die Fußball-Länderspiele Anfang Juni nominiert.

Jonathan Tah, der mit der deutschen Auswahl bereits ins Trainingslager nach Marbella gereist

war, gehört zum Aufgebot von Bundestrainer Hansi Flick für die Spiele in der Nations League gegen Italien (2), England und Ungarn Anfang Juni.

Ebenfalls von ihren Nationalverbänden angefordert wurden Lukas Hradecky (Finnland), Moussa Diaby (Frankreich), Exequiel Palacios (Argentinien), Piero Hincapie (Ecuador), Edmond Tapsoba (Burkina Faso), Odilon Kossounou (Elfenbeinkürste) und Mitchel Bakker (Niederlande U21).Im DFB-Pokal zu Gast

beim SV 07 ElversbergIn der ersten Hauptrunde des DFB-Pokalwettbewerbs der Saison 2022/2023 (29. Juli bis 1. August 2022) Ist der Bundesliga-Dritte Bayer 04 Leverkusen zu Gast beim Drittliga-Aufsteiger SV 07 Elversberg. Das ergab am Sonntagabend die Auslosung in der ARD Sportschau, die aus dem Deutschen Fußballmuseum in Dortmund übertragen wurde. Als „Losfeen“ agierten Ex-Profi Kevin Großkreutz und DFB-Vizepräsident Peter Frymuth. „Ein interessantes Los“, urteilte Leverkusens Sportdirektor Simon Rolfes. „Elversberg ist gerade aufgestiegen und wird mit viel Euphorie antreten. Wir dagegen wollen unser unbefriedigendes Abschneiden aus dem Vorjahr vergessen machen. Dazu gehört, diese Partie sehr seriös anzugehen und zu gewinnen.“

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RAG - Redaktion

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