Hautnah am Spielplatz
Kinderdreigestirn macht Stippvisite im Kölner Zoo

Bei ihrem Besuch in Kölner Zoo gab es für das Kinderdreigestirn Tierkunde hautnah mit Würgeschlange Berta. | Foto: Stahl
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KÖLN - (as). „Da woren Prinz Conrad I., Bauer Jonas und Jungfrau Clara
vun den Söck.“ Während das große Dreigestirn noch fleißig
Spenden für die Erweiterung des Spielplatzes im Kölner Zoo sammelt,
warf das Kinderdreigestirn als Experten fürs Toben und Spielen schon
einmal einen Blick auf das Architekten-Modell zur geplanten Ergänzung
des Spielplatzes.

Zusätzlich zur Erweiterung des Spielplatzes soll in unmittelbarer
Nachbarschaft, wo jetzt noch die Alpakas ein Gehege haben, eine neue
Anlage für asiatische Wildrinder entstehen. Der Alpakahengst und die
neun Stuten sollen dann in andere Zoos weitergegeben werden.
Voraussichtlich schon im Sommer sollen die Besucher die beiden
Neuerungen des Zoos nutzen können. Die neue Anlage liegt zwischen
Elefanten-Außenanlage und Spielplatz und wird durch einen
Wassergraben und Holzpalisaden besonders naturnah und für die
Besucher gut einsehbar gestaltet. Mit Spielgeräten wie etwa einem
Baumhaus und einem Karussell mit Schaukeln soll der Spielplatz auch
eine Spielwand mit Löchern zum Durchklettern erhalten.
Schätzungsweise 1,5 bis 2 Millionen Euro soll das Projekt inklusive
der Spielplatzerweiterung kosten. Eigens für das Kinderdreigestirn
und seinen Hofstaat gab es von Dr. Thomas Ziegler und Tierpflegerin
Anna Rauhaus eine Kurzlehrstunde über Philippinenkrokodile und eine
hautnahe Begegnung mit Würgeschlange Berta. Bei Letzterer bewiesen
die jecken Pänz nicht nur Fingerspitzengefühl für den Karneval,
sondern auch für Tiere.

 

Bei ihrem Besuch in Kölner Zoo gab es für das Kinderdreigestirn Tierkunde hautnah mit Würgeschlange Berta. | Foto: Stahl
Schon im Sommer sollen neue Spielgeräten die Kinder zum Toben und Spielen einladen und die Besucher von der überdachten Terrasse des Café Almira einen Einblick in das neue Gehege der Bantengs bekommen. | Foto: Stahl
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