Lokal produzierter Honig in Finkens Garten
Das „Bienenhaus" hat wieder geöffnet

- Imker Philip Hahl informierte über Honigbienen sowie über Wildbienen und zeigte eine Wildbienenbruthöhle.
- Foto: KWS
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Köln - (red). „Wenn die Bienen jetzt anfangen, gibt es im August/ September
Honig“, schätzten die Imkerin Barbara Hahl aus Bickendorf und der
Imker Philip Hahl aus Ehrenfeld. Für ein Glas Honig müssen die
fleißigen Bienen über 150.000 Kilometer fliegen. Endlich konnte der
Kölner Imkerverein das Bienenhaus in Finkens Garten nach langer Pause
mit dem „Honig-Stand“ öffnen und die Gäste über die
verschiedenen Sorten und ihre Honigbienen informieren.
Da sich die gefährdeten Bestäuber aufgrund der mangelnden Vielfalt
und Steingärten nicht ernähren können, rieten die Imker, Unkraut
und Beikraut, insbesondere Butterblumen und Löwenzahn wachsen zu
lassen sowie offene Blumen (außer Geranien) zu pflanzen. Anstatt des
üblichen „Bienentages“ wird es dieses Jahr Open-Air
Bienenbasteltage und Trickfilm-Workshops für die Pänz geben. Durch
finanzielle Unterstützung der Stadt können die Kinder im Juni
Pflegestifte und Cremes aus Bienenwachs und Öl herstellen sowie
Kerzen ziehen. Anmeldung und weitere Infos gibt es unter
www.koelner-imkerverein.de
An jedem zweiten und vierten Sonntag im Monat ist der
„Honig-Stand“ bis November am Bienenhaus an der
Friedrich-Ebert-Straße 49 in Finkens Garten zwischen 11 und 16 Uhr
geöffnet. Neben Honigbonbons und dem ebenfalls bei den Kids begehrtem
Raps-Honig gibt es aus den Veedeln flüssigen und festen Honig in
unterschiedlichen Geschmacksrichtungen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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