#HÜRTHHILFT
Spendensammel-Aktion für Kinder in der Ukraine

Die Stadt Hürth hat aus der ukrainischen Partnerstadt Peremyschljany Fotos erhalten, die die Übergabe von Spenden aus vorherigen Sammel-Aktionen zeigen. | Foto: Partnerstadt Peremyschljany
  • Die Stadt Hürth hat aus der ukrainischen Partnerstadt Peremyschljany Fotos erhalten, die die Übergabe von Spenden aus vorherigen Sammel-Aktionen zeigen.
  • Foto: Partnerstadt Peremyschljany
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Die Stadt Hürth lässt in ihrer Hilfe für ihre ukrainische Partnerstadt nicht nach.
Am Samstag, 1. Juli, zwischen 10 und 14 Uhr findet in der Tiefgarage des Rathauses erneut eine Spendensammel-Aktion für die ukrainische Partnerstadt Peremyschljany statt.

Bürgermeister Dirk Breuer bittet diesmal insbesondere um Sachspenden für die vom Krieg
betroffenen Kinder in Form von Babynahrung und Hygieneartikeln: „In unserer Part-
nerstadt Peremyschljany finden viele Kinder, die von Zuhause fliehen mussten, Schutz
und Obdach. Auch in den Krankenhäusern und Kinderheimen gibt es viele Kinder, die
traumatische Erfahrungen machen mussten. Wenn wir mit unserer Unterstützung ihr Le-
ben ein wenig leichter gestalten, ihnen vielleicht sogar ein Lächeln auf die Lippen zaubern
können, dann ist das doch das größte Geschenk.“
Darüber hinaus werden weitere Sachspenden, wie Medizinprodukte, Medikamente und
Lebensmittel, angenommen. Eine Liste der aktuell am dringendsten benötigten Dinge,
 auf der Internetseite der Stadt Hürth unter: https://www.huerth.de/spendenliste

1.500 Kilometer bis Peremyschljany: Bürgermeister fährt Spenden in die Ukraine

Die Spenden wird Bürgermeister Dirk Breuer zusammen mit weiteren Kolleginnen und
Kollegen der Verwaltung, der Feuerwehr und Mitglieder des Partnerschaftsvereins Hürth
in die Ukraine fahren. Die 1.500 Kilometer bis nach Peremyschljany wird die Delegation mit
einem LKW zurücklegen. Teil des Hilfskonvois ist zudem ein Drehleiterfahrzeug, dass die
Stadt Hürth ihrer Partnerstadt spendet. Vor Ort wird Dirk Breuer auch einen Spielplatz
eröffnen. Für die Spielgeräte wurden Mittel von der Deutschen Gesellschaft für Internati-
onale Zusammenarbeit (GIZ) im Rahmen eines Partnerstadt-Programms bereitgestellt.

Summe der gespendeten Hilfsgüter steigt auf 1 Million Euro

Insgesamt sind seit Kriegsbeginn Hilfsgüter mit einem Gesamtwert von knapp einer Million
Euro von Hürth aus in die Ukraine transportiert worden – darunter 59 Stromgeneratoren,
ein mobiles Röntgengerät, Erste-Hilfe-Sets, Lebensmittel und viele weitere Spenden.
Hürths ukrainische Partnerstadt liegt im Westen des Landes nahe der polnischen Grenze.
Der Bürgermeister von Peremyschljany Oleksandr Zozulya dankt allen Beteiligten für die
Unterstützung: „Den wahren Freund erkennt man in Zeiten der Not! Die Hilfe aus Hürth
ermöglicht es uns, uns um die 1.800 Inlands-Vertriebenen in unserer Stadt zu kümmern
und sie mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und anderen notwenigen Sachen zu versor-
gen.“ Außerdem werden Pakete mit Hilfsgütern an Familien verteilt, deren Angehörige an
der Front sind.

Hilfe für die ukrainische Partnerstadt Peremyschljany

Sachspenden können generell zu den Öffnungszeiten des Rathauses an der Information
abgegeben werden. Der Partnerschaftsverein Hürth freut sich über Geldspenden an fol-
gendes Konto bei der Kreissparkasse Köln: IBAN DE67 3705 0299 0137 0087 00, BIC
COKSDE 33, Stichwort „Ukraine“.

Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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