Jusos Hürth
„Nicht zuschauen, sondern mitgestalten“

- Der neue Juso Vorstand: (v.l.) Yasin Twellmann, Anton Harnau, Lennart Hensen, Malte Wingen, Klara Ballerstädt und Jan-Niklas Holst.
- Foto: SPD Hürth
Der neue Vorstand der Jusos Hürth ist gewählt. An der Spitze der Jungsozialisten steht künftig der 19-jährige Jurastudent Lennart Hensen, der bereits seit mehreren Jahren stellvertretender Vorsitzender der Jusos im Rhein-Erft-Kreis ist. Unterstützt wird er von den beiden stellvertretenden Vorsitzenden Klara Ballerstädt und Malte Wingen sowie insgesamt elf Vorstandsmitgliedern – so viele wie noch nie.
Hürth (lk). „Lennart Hensen steht für eine neue Generation, die Verantwortung übernimmt und dabei klare Kante zeigt“, erklärt der bisherige Vorsitzenden Roman Haenßgen. „Er bringt frischen Wind, ein starkes Team und klare politische Forderungen mit.“
Hensen freut sich über das starke Vertrauen und die Unterstützung. „Die Herausforderungen in Hürth sind groß – wir wollen nicht länger zuschauen, sondern mitgestalten“, so Hensen. „In Hürth fehlt nicht das Geld, sondern der politische Wille nach Veränderung. Was Schwarz-Grün in den letzten Jahren geleistet hat, ist aus Sicht junger Menschen ein Desaster.“
Die Jusos fordern massive Investitionen in die Zukunft: „Wir brauchen endlich mehr Geld für Jugendarbeit, einen modernen und kostenlosen ÖPNV, und digitale Infrastruktur, die ihren Namen verdient“, erklärt Klara Ballerstädt.
Malte Wingen ergänzt: „Junge Menschen haben ein Recht darauf, dass ihre Perspektiven ernst genommen werden. Wer Bildung, Beteiligung und soziale Sicherheit vernachlässigt, verspielt die Zukunft dieser Stadt.“Mit über 50 Mitgliedern sind die Jusos Hürth der größte Juso-Ortsverein im Rhein-Erft-Kreis – und sie haben noch viel vor. Gemeinsam mit der SPD wollen sie Hürth „solidarischer, gerechter und zukunftsfähiger“ machen.
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
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