Johannesschule Königsdorf
Nach den Ferien geht‘s los

Die neue Johannesschule mit Mensa (re.), Neubau und saniertem Erweiterungsbau (li.) soll Ende August bezugsfertig sein. | Foto: Lars Kindermann
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  • Die neue Johannesschule mit Mensa (re.), Neubau und saniertem Erweiterungsbau (li.) soll Ende August bezugsfertig sein.
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Frechen-Königsdorf - Imposant wirkt die neu gestaltete Johannesschule in
Frechen-Königsdorf. Im Juni 2016 haben die Bauarbeiten an der
Grundschule begonnen. Jetzt stehen sie kurz vor dem Abschluss.

Ende August sollen der sanierte Erweiterungsbau aus den 1960er-Jahren
und der großzügig geschnittene Neubau bezogen werden können. Für
den Schulbetrieb stehen dann 19, modern möblierte Klassenräume mit
19 zusätzlichen Differenzierungsräumen, sowie vier sogenannte
„Lehrmittelräume“ zur Verfügung.

Die Mensa/Aula, mit eigener Küche, kann für Veranstaltungen mit
maximal 680 Besuchern genutzt werden. Im Offenen Ganztag sollen hier
450 Schüler, in drei Schichten, verköstigt werden.

Die neue Heizungs- und Lüftungsanlage nutzt auch die ausgestrahlte
Körperwärme der Schüler und wird mit Gas und Holzpellets betrieben.
Die Wasserhähne in den Klassen und auf den Toiletten können, zur
regelmäßigen Wartung, online an- und ausgeschaltet werden.

Fritz Lipp, Leiter der Abteilung Projektmanagement Hochbau bei der
Stadt Frechen, hat selber die Königsdorfer Grundschule besucht.
„Damals hätte ich nicht gedacht, dass ich einen Teil der Schule mal
einreißen lassen würde“, gestand Lipp bei einem geführten
Presserundgang in den Sommerferien. Aktuell wird noch auf dem
Pausenhof und in den Fluren gearbeitet. Lipp ist aber zuversichtlich,
dass die neue Johannesschule nach den Ferien in vollem Umfang genutzt
werden kann. Die Verzögerungen in der Fertigstellung hätten
verschiedene Ursachen gehabt. Lipp: „Zwei Firmen mussten wir
kündigen, weil sie ihre Verträge nicht erfüllt haben und der
Fassadenbauer ging in die Insolvenz.“ Alternativen seien während
des aktuell herrschenden Baubooms nur schwer zu finden. Die
Projektkosten belaufen sich, laut Stadtverwaltung, auf „etwa 20
Millionen Euro“.

Die zwischenzeitlich auf dem Bolzplatz der Schule errichtete
Übergangsschule mit 16 Klassenräumen sowie Sanitäranlagen wurde
bereits zu Beginn der Ferien ab- und in Thüringen wieder aufgebaut.
„Auch sie soll zum Start des neuen Schuljahrs bereits wieder genutzt
werden können“, berichtet Lipp.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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