Kolpingfamilie Frechen
Gute Christen seit 160 Jahren

Ein Teil von Frechen seit 160 Jahren und seit 159 Jahren in der Frechener Innenstadt: Die Kolpingfamilie Frechen kaufte im Jahre 1863 das Gasthaus „Adler“. Heute steht dort das Kolpinghaus. | Foto: Kolpingfamilie Frechen
  • Ein Teil von Frechen seit 160 Jahren und seit 159 Jahren in der Frechener Innenstadt: Die Kolpingfamilie Frechen kaufte im Jahre 1863 das Gasthaus „Adler“. Heute steht dort das Kolpinghaus.
  • Foto: Kolpingfamilie Frechen

Mit einigen Reden, einem kurzen Rückblick und Reibekuchen, kühlen Getränken sowie Kaffee und Kuchen im Hofbereich des Kolpinghauses feierte die Kolpingfamilie Frechen ihr 160-jähriges Bestehen.

Frechen (lk). Gegründet von dem Kerpener Priester Adolph Kolping, der sich im 19. Jahrhundert den Menschen am Rande der Gesellschaft widmete, hat der katholische Sozialverband heute rund 215.000 Mitgliedern in 27 Diözesanverbänden.

Nach dem Motto „verantwortlich leben & solidarisch handeln“ wird die Zielsetzung Adolph Kolpings verfolgt, sich als guter Christ in Familie, Beruf und Arbeitswelt, Staat und Gesellschaft zu bewähren.

In der Kolpingfamilie Frechen sind circa 170 Mitglieder im Alter von 4 bis 96 Jahren aktiv. Bereits im Oktober 1863 erwarb die Kolpingfamilie Frechen das Gasthaus „Zum Anker“ auf der Hauptstraße, an der Stelle des heutigen Kolpinghauses. Zu diesem Anlass zelebrierte Adolph Kolping als Generalpräses in der Pfarrkirche St. Audomar ein Hochamt und hielt später eine Festrede.

Auf dem Fest zum 160-jährigen Bestehen in Frechen bestand jetzt die Möglichkeit, sich im geöffneten Archiv der Kolpingfamilie umzusehen. Des Weiteren konnten alle Teilnehmer ihr Wissen über Adolph Kolping und die Geschichte der Kolpingfamilie Frechen in einem Quiz testen. Heinz-Jakob Hoffmann gewann mit 18 (von 20) richtig beantworteten Fragen.

„Nach den langen Einschränkungen durch Corona freut sich das Leitungsteam wieder ein vielfältiges Programm mit Wandern, Kirchenbesichtigung, Weinprobe oder „Trödelmarkt für Togo“ anbieten zu können“, erklärt Joachim Martin von der Kolpingfamilie.

Das nächste Treffen der Familie ist am Sonntag, 18. September bei einem gemeinsamen Besuch des Gottesdienstes in St. Maria Königin und einem anschließenden „Fairen Frühstück“ mit Produkten des Eine-Welt-Laden-Frechen im Präses-Beu-Saal der Kolpingfamilie. Gäste sind herzlich willkommen.

Die 160-jährige Geschichte der Kolpingfamilie wird übrigens ausführlich im nächsten Jahrbuch des Frechener Geschichtsvereins in einem Aufsatz von Hubert Bühr dargestellt.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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