Pflanzaktion
Eifelverein pflanzt den „Wald der Zukunft“

Pflanzen Esskastanien für den „Wald der Zukunft“:  (v.l.n.r.) Förster Valentin Wiesmeyer, Dr. Petra Holz, Rolf Seel, Robert Jansen, Annegret Oerder, Kerstin Watzke.  | Foto: Eifelverein
  • Pflanzen Esskastanien für den „Wald der Zukunft“: (v.l.n.r.) Förster Valentin Wiesmeyer, Dr. Petra Holz, Rolf Seel, Robert Jansen, Annegret Oerder, Kerstin Watzke.
  • Foto: Eifelverein

Die Kampagne „Bäume pflanzen für neue Mitglieder des Eifelvereins“ nimmt an Fahrt auf.

Region (lk). Bei bestem Winterwetter wurde die erste Pflanzaktion des Eifelvereins am Rennweg in der Gemeinde Hürtgenwald durchgeführt. Möglich wurde dies durch eine Initiative des Eifelvereins zur Gewinnung neuer Mitglieder. Für jedes neue Mitglied, das bis zum 30. September dem Eifelverein beitritt, wird ein kleines Bäumchen gepflanzt.

Gepflanzt werden sollen standortheimische Eichen, Hain- und Rotbuchen sowie Vogelkirchen – alles Arten, die sich gut an veränderte klimatische Bedingungen anpassen können. Förster Valentin Wiesmeier vom Landesbetrieb Wald und Holz NRW erklärte: „Heute pflanzen wir Esskastanien. Sie zeichnen sich durch eine große Trockenheitstoleranz aus und eignen sich sehr gut für einem „Wald der Zukunft“. In den nächsten Wochen kommt es darauf an, die Setzlinge vor Verbiss und den kalten Frösten der Eifel zu schützen. Dann haben wir gute Chancen, dass unsere Bäumchen in ein paar Jahren schon die ersten Früchte tragen.“

Mit dabei war auch der Hauptvorsitzende des Eifelvereins, Rolf Seel, der es sich nicht nehmen ließ, für „seinen“ Setzling ein besonders tiefes Pflanzloch zu graben. Extra zur Pflanzaktion aus Köln angereist war Annegret Oerder, stellvertretende Hauptvorsitzende des Eifelvereins.

Für die sachkundige Unterstützung sowie die Bereitstellung von kräftigen Setzlingen und Schaufeln waren auch der Hauptnaturschutzwart des Eifelvereins, Robert Jansen, der zugleich Leiter des Regionalforstamtes Rureifel-Jülicher Börde ist, anwesend. Unter den aufmerksamen Augen der Fachleute wurde fleißig gebuddelt und die jungen Bäume in den Waldboden gepflanzt.

„Wir konnten bereits neue Mitglieder im Verein begrüßen, die sich aufgrund unserer Aktion angemeldet haben. Wollen wir hoffen, dass bis zum Herbst noch viele weitere folgen, so dass auch unsere zweite Pflanzaktion zum Ende der Kampagne ein voller Erfolg wird.“, freute sich Rolf Seel.

So kümmert sich der Eifelverein nicht nur um die Pflege der vielen Eifel-Wanderwege, sondern tut auch Gutes für einen starken Wald.

Wer etwas für den heimischen Wald tun und Mitglied im Eifelverein werden will erfährt mehr auf www.eifelverein.de

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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