Dr. Gudrun Mittelstedt
„Nachhaltigste Erwerb, den Menschen machen“

Bürgermeisterin Carolin Weitzel (l.) verabschiedete Dr. Gudrun Mittelstedt - gemeinsam mit vielen Weggefährten - in den Ruhestand. | Foto: Stadt Erftstadt
  • Bürgermeisterin Carolin Weitzel (l.) verabschiedete Dr. Gudrun Mittelstedt - gemeinsam mit vielen Weggefährten - in den Ruhestand.
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Erftstadt (vd). „Es ist bezeichnend, wie viele Menschen ihrer Einladung gefolgt sind.“ Mit diesen Worten eröffnete Carolin Weitzel ihre Rede zur Verabschiedung von Dr. Gudrun Mittelstedt, die nach drei Jahrzehnten im Dienst der Stadt Erftstadt in den Ruhestand verabschiedet wurde. Neben der Bürgermeisterin waren zahlreiche Kolleginnen und Kollegen sowie Wegbegleiter gekommen, um ihr alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt zu wünschen.

Dr. Gudrun Mittelstedt prägte die Erwachsenenbildung in der Stadt und leitete 25 Jahre die Volkshochschule (VHS) in Erftstadt. Zuletzt leitete die Pädagogin dann das Amt für Bildung, das neben der VHS auch die Schulverwaltung umfasst.

Der Abschied bot dabei Gelegenheit, zurückzuschauen. Carolin Weitzel führte die Gäste durch 30 Jahre Engagement mit Themenschwerpunkten wie Digitalisierung, Ausbau der Integrationsarbeit, Umgang mit neuen Landesgesetzen sowie Förderrichtlinien und nicht zuletzt die Flutkatastrophe und die Corona-Pandemie hätte Mittelstedt vorbildlich gemanagt und sich als Führungskraft bewährt. Und so erntete Dr. Gudrun Mittelstedt zum Abschied viel Lob und Dank. Sie selbst gab ebenfalls noch einige Anekdoten aus ihrem Berufsleben zum Besten - gespickt mit privaten Einblicken. Ihr Resümee: Sie sei dankbar, im Bildungsbereich tätig gewesen zu sein, denn „Bildung ist der nachhaltigste Erwerb, den Menschen machen können.“ Und Dr. Gudrun Mittelstedt hatte auch ihre Nachfolgerin und ihren Nachfolger im Blick: Tina Wergen als Abteilungsleiterin Schulverwaltung und Dr. Peter Sitzer als neuen kommissarischen VHS-Leiter. Sie überreichte ihnen ein originelles Abschiedsgeschenk: eine Taschenlampe. Die solle ihnen stets den richtigen Weg leuchten. Zudem, merkte sie scherzhaft an, seien die Taschenlampen bei den Katastrophen der letzten Jahre und der vielen Krisenstabsarbeit auch ein durchaus praktisches Arbeitswerkzeug.[/p]

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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