VLN
VLN – Vorletzter Lauf zur Langstreckenmeisterschaft

- Der Bonner Ben Bünnagel im BMW M240i Racing Cup.
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Region - (sae) Nach dem ersten Sieg bei einem Lauf zur
VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring hofft man beim
Getspeed-Performance-Team des Bonners Adam Osieka, am Samstag (Start
12 Uhr) beim achten und vorletzten Meisterschaftslauf, dem 51. ADAC
Barbarossapreis, wieder nach ganz oben aufs Siegertreppchen fahren zu
können. „Dies wird nicht unser letzter VLN-Sieg gewesen sein“,
hatte Osieka nach dem Sieg vor zehn Tagen angekündigt. Bereits im
Training hatte sich die hervorragende Performance der beiden Getspeed
AMG GT3 angekündigt: Mit den Trainingsplätzen eins und zwei belegte
Osiekas Truppe zu Rennbeginn die erste Startreihe. Mit zwei statt drei
Renault Megane RS steht das Rheinbacher Team Waldow Performance am
Samstag in der Eifel am Start. Während die Fahrerbesatzung des
dritten Waldow-Renaults in Urlaub ist, wollen Janis Waldow und sein
Mitfahrer Finn Unteroberdörster ihre Tabellenführung in der Klasse
VT2 gegen den BMW 328i von Manheller Racing verteidigen. Mit knapp
acht Punkten Vorsprung haben Waldow/Unteroberdörster zwei Rennen vor
Saisonende zwar ein komfortables Polster auf ihre Konkurrenten Carsten
Knechtges und Marcel Manheller, einen Ausfall kann sich die
Rheinbacher Truppe aber auf keinen Fall erlauben. Zudem wird man bei
Waldow Performance einmal mehr auf Regen hoffen, mit dem der Renault
und seine beiden Fahrer deutlich besser zurechtkommen, als die
Konkurrenz auf BMW. Nach zwei überlegenen Klassensiegen in Folge ist
der Bornheimer Georg Griesemann in seinem KTM X-Bow von Teichmann
Racing in der Klasse CUPX klarer Favorit. Für den Bonner Ben
Bünnagel geht es darum, in der Klasse Cup 5 mit seinem von Adrenalin
Motorsport eingesetzten BMW M240i Racing Cup möglichst weit nach
vorne zu fahren, um in der Tabelle, wo er aktuell Rang 11 belegt, noch
ein Stückchen weiter hoch zu arbeiten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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