34. Refrather Herbstlauf
Trotz Regen ausgiebig gute Laune

Vielfach gelobt wurde die große Auswahl des Buffets, dass die TVR-Damen in der Blockhütte „Am dicken Stock“ wieder gezaubert hatten. Sie versorgten alle Läufer und die vielen Helfer vom TV Refrath und verbreiteten nebenbei wieder gute Laune wider dem trüben Wetter. | Foto: Jochen Baumhof
  • Vielfach gelobt wurde die große Auswahl des Buffets, dass die TVR-Damen in der Blockhütte „Am dicken Stock“ wieder gezaubert hatten. Sie versorgten alle Läufer und die vielen Helfer vom TV Refrath und verbreiteten nebenbei wieder gute Laune wider dem trüben Wetter.
  • Foto: Jochen Baumhof
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Refrath - (uw). Die Stimmung bei rund 450 Herbstläufern als auch beim
rührigen Ausrichter, dem TV Refrath running team, war deutlich besser
als die Wetterlage. „So viel Regen hatten wir lange nicht. Aber die
Temperaturen waren zumindest optimal“ war Orgaleiter Jochen Baumhof
und sein Team am Ende eines langen Tages doch zufrieden, auch wenn es
ein paar Tage dauert, bis alle Sachen wieder trocken sind.

Erstaunlich gut in Schuss waren die Laufstrecken im Königsforst mit
wenigen matschigen Passagen. Denn die flotten Siegerzeiten bei Frauen
und Männer können sich auf allen Distanzen im Vergleich zu vielen
Läufen rund um Köln sehen lassen.Ester Jakobitz gewinnt die fünf
Kilometer

in 17:54 MinutenSchnellste Frau über fünf Kilometer war Esther
Jakobitz (Bunert – Der Kölner Laufladen) mit sehr schnellen 17:54
Minuten. Sie gewann vor Alexandra Tiegel (19:16) vom TV Refrath und
der Jugendlichen Katja Stellmacher (20:16) von der Troisdorfer LG. Nur
acht Sekunden trennten Maciek Mierecko (16:45) vom VfB Erftstadt vom
Zweiten, Eliah Rieck (16:53), Schüler von der LAZ Puma Rhein-Sieg.
Der Kölner Laurids Breuer (17:42) wurde als Dritter geehrt.

 

Schnelle Siegerzeiten über zehn Kilometer – 32:40 und 37:52
Minuten

Mit einem Start-Ziel-Sieg konnte der frühere TVRler Andreas
Keil-Forneck von der LG Vulkaneifel die Konkurrenz schon nach wenigen
hundert Metern nach dem Startschuss auf Distanz halten. Er gewann
souverän mit einer Topzeit von 32:40 Minuten vor den Kölnern Martin
Worring (33:57) und Martin Schumacher (34:21). Bei den Damen hatte die
deutsche AK-Spitzenläuferin Christl Dörschl (W40) in starken 37:52
Minuten die Nase vorn vor Nele Siebert (39:39/LAZ), Tina Meyerhof
(40:45) und Gabi Müller-Scherzant (40:49/TuS Deuz) aus dem
Siegerland.

 

Dominik Fabianowski mit einem Crescendo-Lauf zum HM-Sieg
Die erste von drei Sieben-Kilometer-Runden lief er noch relativ
verhalten und Simon Dahl sowie Gembremeskel Weldey liefen noch in
Schlagweite hinter dem Führenden Dominik Fabianowski in die zweite
Runde. Doch der ASV Kölner macht dann ernst und gewann mit einer
forschen dritten Runde in starken 1:12:48 Stunden klar vor Simon Dahl
(1:15:59/Bunert Köln) und Gebremeskel Weldey (1:18:32) vom TV
Leichlingen.

Der Zieleinlauf der Damenkonkurrenz war da schon spannender. Nach 21,1
km überquerte Lisa Jaschke (Bunert – Der Kölner Laufladen) nach
1:27.22 Stunden als Erste die Ziellinie vor Christina Streb
(1:28:33/Kenias Ersatzbank), Ute von Maltzahn (1:30:53/TuS Opladen)
und Liz Roche (1:31:23) vom TV Refrath running team.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

29 folgen diesem Profil