Landesliga
Joker-Tore bringen Sieg - Sebastian Brüggen erzielt Doppelpack

- Drei Punkte zum Rückrundenauftakt holte der GKSC Hürth mit dem 2:0 gegen den 1. FC Düren 2.
- Foto: Bienert
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Etwas holperig verlief der Start in die Rückrunde in der Liga. Von
acht Partien fanden nur vier statt. Ein Ausfall betraf auch den BCV
Glesch-Paffendorf, das seinen Auftakt beim Tabellendritten Union
Schafhausen auf den 1. April verlegte. Grund war der Auftritt im
Verbandspokal unter der Woche.
Für den Tabellenzweiten Germania Lechenich bot sich dadurch
eine Gelegenheit, die Spitze wieder zu erobern. Eine Chance, die die
Elf von Paul Esser nutzte. Kohlscheid, das nach dem Rückzug von SW
Düren das Tabellenende ziert, war mit dem1:5 im Hennes-Weisweiler
Sportpark noch gut bedient. Gerade im ersten Durchgang, so Esser, habe
man gemerkt, dass noch der Rhythmus fehle: „Da haben wir drei, vier
Hundertprozentige liegengelassen.“ Nach der 1:0-Pausenführung durch
Christopher Fuhl legte Lechenich im zweiten Durchgang nach und
erhöhte durch Fuhl, ehe Mehmet Sahin durch einen Hattrick den
Endstand herstellte. Am kommenden Sonntag hat Lechenich spielfrei.
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Drei Tore in einem Spiel sind ein sensationeller Einstand:
Brauweilers Neuzugang Simon Stacey schoss im Kellerduell den
SC Brühl quasi im Alleingang ab. Mit dem 3:0 hielt die Elf von
Trainer Puljic den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf auf eine
Sechs-Punkte-Distanz. Den Schwung des ersten Auswärtssieges sollte
beim Heimauftakt helfen. Mit dem Tabellenfünften Hertha Walheim kommt
am 17. Spieltag ein Liga-Schwergewicht in den Abteisportpark. Anstoß
ist um 15.30 Uhr. Der SC Brühl hat es etwas schwerer. Die Elf von
Trainer Sahlmann muss zum SV Rott.
Einen Auftaktsieg feierte auch der GKSC Hürth. Nach einer
torlosen ersten Halbzeit sicherte der eingewechselte Sebastian
Brüggen mit zwei Joker-Toren den 2:0-Sieg gegen den Tabellennachbarn
1. FC Düren 2. „Dafür, dass wir wieder kurzfristig umstellen und
viele junge Spieler bringen mussten, hat es die Mannschaft richtig gut
gemacht“, lobte GKSC-Trainer Molderings den Auftritt.
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Gefallen haben ihm die Ruhe am Ball und die vielen Ballbesitzphasen.
Allerdings seien beim ersten Auswärtsspiel 2020 auch andere
Qualitäten gefragt. Germania Teveren, so Molderings, komme mehr über
den Kampf ins Spiel und wisse immer seinen Heimvorteil zu nutzen:
„Das wird eine Härteprüfung für uns. Ich denke, dass uns der
Heimsieg genug Selbstvertrauen gegeben hat. Wir werden versuchen, in
Teveren etwas zu holen.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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