TV Refrath
Guten Bedingungen für das TV Refrath running team

- Martin Groos (M65) vom TV Refrath Running Team lief die 1.000 Meter in starken 3:33,91 Minuten.
- Foto: Jochen Baumhof
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Refrath - Viele Läufer nutzten die Gunst der Stunde mit perfekten
Wetterbedingungen bei der 37. Bahnlaufserie in Bergisch Gladbach für
neue Bestzeiten. Auch die gut besetzten Felder mit starker Konkurrenz
sind wichtig für schnelle Zeiten.
Im Toplauf über 5.000 Meter hielt sich Lukas Kley vom TV Refrath
Running Team die ersten drei Kilometer an die Marschroute von 74er bis
75er Runden. Dann legte er mit einem langen Endspurt ein Schüppchen
drauf und schaffte es tatsächlich in seinem ersten 5.000
Meter-Bahnrennen unter die erhoffte Marke von 15:30 Minuten zu
bleiben: Siebter Platz in 15.29,49 Minuten. Seine bisher Bestmarke auf
der Straße liegt bei 16:21 Minuten.
Auch Niklas von der Assen als Fünfter der M35 mit 17:35,01 Minuten,
Heiko Wilmes (M50/1 8:49,06), Gebeyehu Zemedkun (M30/19:06,56) in
seinem zweiten Rennen im TVR-Trikot, Markus Heisig (M55/20:37,96),
Stephan Kruse (M45/20:57,71) und Dirk-Hennig Lotz (M45/ 22:54,77)
liefen alle flotte Zeiten.
Bei den TVR-Damen überzeugten Antje Wietscher (1.W60) in 21:24,73
Minuten und Carola Rentergent (1W55), die mit 21:48,05 Minuten
Jahresbestzeit lief. Der 1.000 Meter-LaufDie 1.000 Meter-Distanz ist
keine Meisterschaftsstrecke wie 800 und 1.500 Meter. Doch sie gilt
für viele Läufer und vor allem Trainer als Parameter für die
Grundschnelligkeit.
Für das hohe Tempo vom ersten Meter an müssen die Beine für die
zweieinhalb Stadionrunden locker sein. Das war bei Frank Weber,
Refraths Senioren-Ass auf den Mittelstrecken, diesmal leider nicht wie
gewünscht der Fall. Im zweiten von sechs Zeitläufen musste der
53jährige diesmal sehr hart kämpfen.
Mit 2:52,22 Minuten blieben die Uhren zwar nicht wie erhofft unter der
2:50er Marke stehen, bedeuten aber in der Deutschen M50 AK-Bestenliste
immerhin noch Rang zwei in 2019.
Zwei weitere Oldies konnten mit ihren Leistungen sehr zufrieden sein:
Martin Groos (M65) lief starke 3:33,91 Minuten und noch vier Sekunden
schneller war Karl-Heinz König (M70/3:29,45), der sich wie im Vorjahr
nur dem 72jährigen Holländer und Weltrekordler Hans Smeets
geschlagen geben musste.
Weitere 1.000 Meter- Ergebnisse für den TV Refrath: Tanja Causemann
(1.W40/ 3:42,52) und Damian Zehnpfennig (8.M20/3:21,00). Sechsmal auf
dem Treppchen beim 44. SengbachlaufDauerregen kann so schön sein:
Dieses Glückgefühl empfanden fast alle 750 Teilnehmer auf dem
anspruchsvollen Kurs um die Sengbachtalsperre in
Leichlingen-Witzhelden.
Die Irin Liz Roche (1.W45) war zu ersten Mal am Start und finishte
gleich hinter der jungen Franziska Schneider vom Vfl Waldbreit nach 21
Kilometern und 1:38:59 Stunden als Zweite der Gesamtwertung. Auch
Markus Heisig war nach seinem AK-Sieg und seiner überraschend flotten
Zeit von 1:36:17 Stunden sehr zufrieden. Alexandra Tiegel finishte auf
der Sengbachrunde über 11,3 Kilometer als Zweite in 49:42 Minuten und
gewann ihre Altersklasse genauso wie Irek Meyer (47:44) als
Schnellster der M45.
Mit einem fulminanten Endspurt lief Damian Zehnpfennig nach 13:17
Minuten als Gesamtsieger des Drei-Kilomter-Laufes über die Ziellinie.
Die längste Distanz sind die 30,9 Kilometer. Nach drei Runden um die
Talsperre lief auch Sabine Singer „aufs Stocklerl“. Als Dritte
Frau und Siegerin der W50 Klasse hatte sie bei ihrem
Trainingswettkampf für den Köln-Marathon für den 3/4-Marathon nur
2:45:35 Stunden gebraucht.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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