Kriminelle Aggression
Prokops Familie fühlt sich bedroht

- Marc Prokop und sein Sohn Moritz an einem der zerstochenen Reifen des Wahlkampfautos.
- Foto: Brodüffel
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Brühl. Drei Monate vor der Kommunalwahl am 14. September löst eine kriminelle Attacke in der Auguste-Viktoria-Straße Empörung und Entsetzen aus. Direkt vor der Haustür des CDU-Bürgermeisterkandidaten Marc Prokop wurden in der Nacht vom 14. auf den 15. Juni die hinteren Reifen seines Wahlkampfautos zerstochen. „Außerdem wurden mir zerrissene Plakate vor die Haustür gelegt. Kurz zuvor hatte ich mit meinem Team rund 70 Plakate in der Stadt angebracht“, erzählte der Spitzenkandidat der Christdemokraten dem Schlossboten heute (15. Juni) vor Ort. Nach der Anzeige bei der Polizei in der Rheinstraße sei die Spurensicherung aktiv geworden und der Staatschutz habe die Ermittlungen aufgenommen. Prokops 20-jähriger Sohn Moritz: „Unsere Familie fühlt sich nun bedroht. Das ist kein gutes Gefühl.“ Professor Marc Prokop: „Brühler Demokraten lassen sich von solchen feigen Aggressionen nicht einschüchtern. Ich rufe zu Fairness und Mäßigung im Wahlkampf auf. Gewalt darf niemals das Mittel politischer Auseinandersetzung sein.“ CDU-Stadtverbandsvorsitzender André Hess ergänzt: „Diesen politischen Vandalen muss das Handwerk gelegt werden. Wir werden uns von diesem hinterhältigen Angriff nicht abschrecken lassen.“ Eine richtige Politik werde man auch mit zerstochenen Autoreifen nicht aufhalten.


Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:Hans Peter Brodüffel aus Brühl |
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