Motorsport
Erfolgreich in Österreich

- Weiter auf Erfolgskurs: Joel Sturm aus Brühl beim siebsten Saisonlauf auf dem Red Bull Ring. Hier holte er die bislang beste Leistung. Dieses Wochenende ist er auf dem Lausitzring in Brandenburg.
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Österreich/Brühl - (rmm) Das vierte Rennwochenende der ADAC GT4 Germany brachte für Joel
Sturm aus Brühl erneut eine Platzierung im vorderen Klassement mit
sich. Im Samstagsrennen verpasste Sturm nur knapp das Podium.
Der siebte Saisonlauf der ADAC GT4 Germany auf dem Red Bull Ring in
Österreich sollte für Joel Sturm die bislang beste Leistung der
diesjährigen Saison darstellen: In einem eng umkämpften Rennen mit
mehreren Positionswechseln arbeitete sich das junge Talent aus Brühl
bis auf den zweiten Rang nach vorne. Sein Teamkollege Dennis Fetzer,
der in der ersten Hälfte des einstündigen Rennes den Porsche Cayman
GT4 MR pilotiert hatte, übergab Sturm das Fahrzeug zuvor auf Position
sieben liegend.
Motorsport der Extraklasse
Was folgte war ein spannender Kampf an der Spitze, wo Joel Sturm
fleißig mitmischte, bis kurz vor Schluss waren die Positionen noch
nicht bezogen, kurzzeitig rangierte der Nachwuchsfahrer aus Brühl
sogar auf dem zweiten Rang. Erst in der letzten Runde schob sich ein
Kontrahent am Porsche Piloten vorbei auf den dritten Rang. Joel Sturm
überquerte schließlich auf Platz vier die Ziellinie und zeigte sich
im Ziel bewegt von den engen Zweikämpfen: „Das war heute ein super
Rennen. Ich habe mich von Position sieben bis an die Spitze des Feldes
nach vorn gearbeitet und musste dabei immer meine Gegner hinter mir im
Auge behalten. Natürlich ist es schade, dass wir in der letzten Runde
das Podium verpasst haben, dennoch überwiegt die Freude über den
tollen Sport, den wir geboten haben.“
Erneut Punkte im Sonntagsrennen
Im darauffolgenden achten Saisonlauf am Sonntag glänzte Joel Sturm
erneut mit einer starken Aufholjagd: Von Startposition 15 kämpfte er
sich bis zum Fahrerwechsel auf Rang acht nach vorn. Sein Teamkollege
Dennis Fetzer brachte den Porsche nach einer zusätzlichen Zeitstrafe
von drei Sekunden schließlich auf Platz neun ins Ziel.
Sturm zieht ein zufriedenes Fazit vom vierten Rennwochenende der ADAC
GT4 Germany 2020: „In beiden Rennen haben wir Punkte mitgenommen,
obwohl wir am Sonntag durch die Strafversetzung keine gute
Startposition hatten. Die Richtung stimmt jedenfalls, am Samstag haben
wir klar gezeigt, dass wir das Tempo an der Spitze mitgehen können,
was mich zuversichtlich für die beiden verbleibenden Rennwochenenden
stimmt.“
Laut Kalender stünde als nächstes der Auftritt des deutschen GT4
Championats in Zandvoort in den Niederlanden auf dem Programm. Im Zuge
der Covid-19 Pandemie entschied sich die Organisation, das fünfte
Rennwochenende der Saison stattdessen vom 30. Oktober bis 1. November
auf dem Lausitzring in Brandenburg auszutragen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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