Brauweiler Open
Endlich wieder Top-Tennis

Die Gewinner der Haupt- und Nebenrunden der diesjährigen Brauweiler Open: v.l.: Jona Gitschel, Ruben Hartig, Stefan Seifert, Henri Squire, Turnierleiter Max Randerath, Ekatarina Makarova, Chiara Scholl, Annemarie Lazar, Anastasiya Kuparev. | Foto: TTC Brauweiler
  • Die Gewinner der Haupt- und Nebenrunden der diesjährigen Brauweiler Open: v.l.: Jona Gitschel, Ruben Hartig, Stefan Seifert, Henri Squire, Turnierleiter Max Randerath, Ekatarina Makarova, Chiara Scholl, Annemarie Lazar, Anastasiya Kuparev.
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Brauweiler - (red) Lange war nicht klar, ob die traditionsreichen Brauweiler Sommer
Open auch in diesem Jahr stattfinden konnten.

Ein ausgeklügeltes Hygienekonzept machte es dann aber doch möglich
und so kämpften insgesamt 112 Spieler und Spielerinnen um den Sieg
beim von der Volksbank Rhein-Erft gesponserten Turnier. Und immerhin
standen insgesamt auch 4.000 Euro Preisgelder auf dem Spiel.

In der Damenkonkurrenz setzte sich schließlich Chiara Scholl (SV Blau
Weiße Hand) gegen Ekatarina Makarova aus Wanne-Eickel durch.

Bei den Herren holte sich der an Nummer 16 gesetzte Henri Squire vom
TC Kaiserswerth den Turniersieg in einem umkämpften Dreisatz-Match
gegen Stefan Seibert (2) aus Oldenburg. Die Turniersieger wurden von
Tom Bartels (Vorsitzender des TTC Brauweiler) sowie vom ehemaligen
Wimbledon-Sieger im Doppel Philipp Petzschner ausgezeichnet.

Die Brauweiler Lokalmatadoren bei den Herren hatten in diesem Jahr
einen schweren Stand. Am weitesten kamen Max Krammer und Tim Seibert,
die bis ins Achtelfinale vorstießen. Etwas besser machten es indes
die Brauweiler Damen: Lea Beldiman und Elena Seckerdieck scheiterten
beide erst im Halbfinale ihrer Konkurrenz.

John Sperle musste nach seinem Auftaktsieg in Runde eins dann in der
zweiten Runde aufgeben. Das 18-jähriges Talent hat seine Karriere
beim TTC Brauweiler begonnen, trainiert in der Tennis-Akademie von
Marc-Kevin Göllner und spielt inzwischen für das Regionalligateam
des TC Blau-Weiß Lechenich.

Bis ins Viertelfinale schaffte es Marlon Vankan, Neuzugang der
Lechenicher. Hier war dann Schluss gegen den späteren Finalisten
Stefan Seibert.

Täglich begrüßten die Brauweiler Turnierorganisatoren, um
Turnierleiter Max Randerath, circa 90 Zuschauer auf der Anlage an der
Donatusstraße. Viel mehr durften auch nicht zuschauen, da gemäß der
Vorschriften des Tennisverbandes Mittelrhein nie mehr als 100 Menschen
gleichzeitig auf der Anlage sein durften.„Wir haben großartige
Tennisspiele gesehen und sind froh, dass es trotz der aktuellen
Situation geklappt hat, dass wir die Open auch in diesem Jahr
durchführen konnten. Unser besonderer Dank gilt daher vor allem dem
Organisationsteam, das unser Hygienekonzept vorbildlich umgesetzt
hat“, so Tom Bartels, Vorsitzender des TTC Brauweiler.

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RAG - Redaktion

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