Badminton: Vier Medaillengewinner
Deutschen Nachwuchsmeisterschaften

- Die Bilder zeigen links Antonia Kuntz, oben Marcello Kausemann und Bennet Peters sowie unten Sarah Molodet.
- Foto: Kelzenberg
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Refrath - (kli) In Wesel fanden jetzt die Deutschen Badminton-Meisterschaften
der Altersklassen U15, 17 und 19 statt.
Zehn Teilnehmer des TV Refrath gingen ins Rennen und vier von ihnen
kamen schließlich auf das Treppchen.
Einen Deutschen Meistertitel hatte man am ehesten Antonia Kuntz im
Mädchendoppel U15 an der Seite von Michelle Kanschik aus Potsdam
zugetraut. Doch sie fanden nach zwei starken Vorstellungen im Viertel-
und Halbfinale ausgerechnet im Endspiel nicht zu ihrer gewohnten Form
und mussten sich mit Rang Zwei zufriedengeben.
In derselben Altersklasse schieden Nikolaj Stupplich und Nikolas
Klauer nach hartem Fight im Viertelfinale mit 17:21 im dritten Satz
gegen die späteren Turniersieger aus Hamburg aus. Ihre dort gezeigte
Leistung hätte eine Medaille verdient gehabt. Im Mixed und im Einzel
hingen die Trauben für die drei U15er und auch Julian Strack etwas zu
hoch.
In der AK U17 starteten drei Jungen und zwei Mädchen des TVR. Julie
Marzoch und Jannick Mötting schieden als Erste aus dem Refrather
Quintett aus, wobei Mötting die erste Runde im Jungeneinzel
überstand. Etwas überraschend kam das Aus von Bennet Peters gegen
den ungesetzten Bayern Seibel, der jedoch noch zwei weitere Runden
überstand und am Ende im Finale stand. Sarah Molodet spielte zwei
starke Einzel und wurde am Ende Fünfte.
Im Doppel kam sie mit Sarah Bergedick aus Gladbeck sogar ins
Halbfinale, wo sie in einem knappen und einem klaren Satz gegen das
beste hessische Paar unterlegen war, sich jedoch dennoch eine
Bronzemedaille sicherte. Diese holten auch Bennet Peters und Marcello
Kausemann im Jungendoppel, wo sie zwei starke Runden spielten und
schließlich an den späteren Deutschen Meistern und WM-Teilnehmern
scheiterten.
Heinz Kelzenberg, der mit Daniel Winkelmann die Refrather Athleten
über zwei Tage betreute: „Normalerweise ist man zufrieden, wenn
vier Refrather eine Medaille gewinnen. Doch diesmal war in der Tat
mehr drin, sowohl was die Anzahl, als auch die Farben der Plaketten
betrifft. Bei den letzten Meisterschaften wurden unsere Erwartungen
weit übertroffen, diesmal blieben wir etwas dahinter zurück“.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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