Badminton-Bundesliga
24-Jähriger sichert dem TV Refrath den entscheidenden Punkt

- Das Bundesligateam des TV Refrath jubelt nach den hauchdünnen 4:3-Auswärtserfolg in Lüdinghausen.
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Refrath - (red) Nach zwei Niederlagen in Folge stand zum Jahresbeginn der
11.Spieltag für das Badminton-Bundesligateam des TV Refrath zunächst
unter keinem guten Stern. Ohne seine irischen Nationalspieler musste
die Mannschaft in Lüdinghausen antreten.
Beim SC Union fehlten mit Lina Efler und Eva Janssens zwei wichtige
Spielerinnen, doch gleich zu Beginn gewann Union trotzdem das
Damendoppel gegen Carla Nyenhuis/Kilasu Ostermeyer in fünf
Durchgängen. Parallel zeigten Jan Colin Völker und Raphael Beck ein
famoses Match und gewannen glatt in drei Sätzen ihr Doppel für den
TV Refrath. Zwei Sätze mehr benötigten Max Schwenger und Hauke
Graalmann im 2. Doppel, wo sie abschließend sogar drei Matchbälle
abwehrten.
Beim Zwischenstand von 2:1 starteten Ann-Kathrin Spöri und Brian
Holtschke in ihre fast aussichtslosen Einzel. Holtschke gelang ein
Satzgewinn, Spöri zeigte ihre beste Saisonleistung, ohne jedoch
Yvonne Li gefährden zu können.
Es folgte ein zweiter sehr starker Auftritt von Jan Colin Völker, der
sich mit der gut aufgelegten Carla Nyenhuis im Mixed perfekt ergänzte
und für das Refrather Team den Sieg zum Ausgleich holte. Das
Minimalziel von einem Punkt war erreicht, doch jetzt folgte der
Auftritt von Lars Schänzler. Der 24-jährige Refrather hatte sich mit
großem Trainingsaufwand auf diesen Abend vorbereitet und spielte den
aktuell besten deutschen Spieler Kai Schäfer förmlich an die Wand.
Somit stand das Endergebnis von 4:3 für den TV Refrath fest, so dass
die Bergischen dadurch den Vorsprung als Tabellenzweiter wieder
ausbauen konnten.
Weiter geht es jetzt am Sonntag, 26. Januar. um 15 Uhr haben die
Refrather in der Halle „Steinbreche“ Heimrecht gegen die
abstiegsgefährdeten Freystädter.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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