Erste Heimat
Türkisch-deutscher Kulturverein Brühl stellte seine Anliegen vor

Der Vorsitzende des türkisch-deutschen Kulturvereins, Aydin Parmaksizoğlu (m.), und sein Vorstandskollege Muhammet Hardal (l.) stellten die Anliegen ihrer Gemeinschaft sowie Niyazi Gevrek vor, der kürzlich aus der Türkei gekommen ist.  | Foto: Türkisch-deutscher Kulturverein
  • Der Vorsitzende des türkisch-deutschen Kulturvereins, Aydin Parmaksizoğlu (m.), und sein Vorstandskollege Muhammet Hardal (l.) stellten die Anliegen ihrer Gemeinschaft sowie Niyazi Gevrek vor, der kürzlich aus der Türkei gekommen ist. 
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Brühl - Seit der Gründung 1978 ist der türkisch-deutsche Kulturverein Brühl
nicht nur eine Begegnungsstätte für Gleichgesinnte, sondern vor
allem eine Stätte der Verständigung und der Förderung von
bedürftigen und nichtbedürftigen Menschen aller Nationalitäten.
Ziel des gemeinnützigen Vereins ist die Gleichberechtigung und der
daraus resultierende respektvolle, harmonische Umgang miteinander.
„Das Zusammenleben, die gegenseitige Akzeptanz und Toleranz sind und
sollten das Grundprinzip für uns jeden sein“, sagte Vorsitzender
Aydin Parmaksizoğlu.
Die türkischstämmigen Brühler leben zum Teil seit über 50 Jahren
in Deutschland, für viele gelten Deutschland und Brühl als erste
Heimat. Vor diesem Hintergrund hat der Verein eine neue Kampagne
gestartet, dass die türkische Sprache in Schulen als Fremdsprache
unterricht wird. Seit einigen Jahren veranstaltet der Kulturverein in
Brühl das „Internationale Kinderfest 23 Nisan“ unter dem Motto
„Unsere Kinder sind unsere Zukunft“. Parmaksizoğlu: „Mit Spiel
und Spaß sollen den Kindern die Grundprinzipien für ein harmonisches
Miteinander vermittelt werden.“ Neben eigenen Bildungsangeboten wie
Nachhilfe für Schüler oder traditionelle türkische Folklore für
Kinder organisieren Parmaksizoğlu und sein Vorstand auch Feste,
Podiumsdiskussionen sowie Infoabende zu sozialen und kulturellen
Themen für die Mitglieder und deren Familien.
Neu zum Verein hinzugestoßen ist kürzlich Niyazi Gevrek. Der
53-Jährige ist ehemaliger Journalist, Religionsgelehrter und
Absolvent der Betriebswirtschaft. Er wird den Kulturverein u.a. bei
der Umsetzung der Bildungsprojekte unterstützen und die Integration
fördern helfen. Als Beispiel nannte Parmaksizoğlu das Projekt
„Selbstbewusst und ein Schritt voraus!“, das Probleme von
Familien, Jugendlichen und Kindern in der Gesellschaft lösen soll.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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