Brühl soll berufliche und private Heimat werden
Thomas Isele leitet nun die Stadtwerke

Stadtwerke-Aufsichtsratsvorsitzende Eva-Maria Reiwer bedankte sich bei „Interimschef“ Sebastian Kuhl (l.), der die Geschäftsführung der Stadtwerke Brühl in die Hände von Thomas Isele (r.) übergab. | Foto: Stadtwerke Brühl
  • Stadtwerke-Aufsichtsratsvorsitzende Eva-Maria Reiwer bedankte sich bei „Interimschef“ Sebastian Kuhl (l.), der die Geschäftsführung der Stadtwerke Brühl in die Hände von Thomas Isele (r.) übergab.
  • Foto: Stadtwerke Brühl
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Brühl - Thomas Isele heißt der neue Mann an der Spitze der Stadtwerke Brühl.
Im Rahmen seiner ersten Aufsichtsratssitzung hat der 59-jährige
Diplom-Ingenieur offiziell den symbolischen Staffelstab von der
Aufsichtsratsvorsitzenden Eva-Maria Reiwer und
Interimsgeschäftsführer Sebastian Kuhl überreicht bekommen. Nach
fünf Jahren bei den Stadtwerken Esslingen beginnt für Isele in
Brühl eine neue Herausforderung. „Die ersten Kontakte machen mich
sehr neugierig und lassen auf eine gute Zusammenarbeit mit den
Mitarbeitern im Hause schließen“, sagte er. Aufgrund der
anstehenden Sanierung des Verwaltungsgebäudes an der Engeldorfer
Straße stand als erstes der Wechsel ins Übergangsquartier in der
alten Dekra-Akademie gegenüber an. Reiwer wünschte ihm viel Erfolg:
„Er ist ein erfahrener Energiemanager und ich bin mir sicher, dass
er nach einer kurzen Einarbeitungsphase in Brühl einiges in die
richtige Richtung bewegen wird.“ Auch privat versucht Isele seine
neue Heimat näher kennenzulernen. Eine Wohnung in der Innenstadt hat
der Geschäftsführer bereits bezogen. Er wird in der nächsten Zeit
allerdings noch regelmäßig zwischen Brühl und Esslingen pendeln.
„Sobald wir etwas Passendes gefunden haben, soll auch meine Familie
bald zu mir ins Rheinland ziehen“, sagte der 59-Jährige. Sebastian
Kuhl kann sich nun wieder voll auf seinen Posten als Kaufmännischer
Leiter und Prokurist konzentrieren. „Diese Aufgabe war von Anfang an
auf Zeit angelegt und bedeutete für mich durchaus eine große
Herausforderung. Immerhin standen für mich beruflich und durch die
Geburt meiner Zwillinge auch privat zur gleichen Zeit zwei große
Veränderungen an“, sagte Kuhl. „Das Stadtwerke-Team hat mich
allerdings während der zehn Monate hervorragend unterstützt und auch
einige kurzzeitige personelle Ausfälle hervorragend aufgefangen.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

29 folgen diesem Profil