Shalom und Alaaf
Jüdische Zeitreise durch den kölschen Fasteleer

Brühl/Köln. Der seit vielen Jahren in Brühl arbeitende Aaaron Knappstein ist Präsident der "Kölschen Kippa Köpp" (KKK), der wohl weltweit einzigen jüdischen Karnevalsgesellschaft.  Die "Kölsche Kippa Köpp" gründeten sich 2017 in Anlehnung an den "Kleinen Kölner Klub" - der erste jüdische Karnevalsverein von 1922. Mit kölschem Humor und Prunksitzungen in namhaften Festsälen, wie der Wolkenburg, unterschied sich der Verein nicht von anderen Karnevalsgesellschaften - nur waren die Mitglieder ausnahmslos Juden. Mit der Verfolgung durch das Naziregime fanden die Aktivitäten der jüdischen Karnevalsgesellschaft 1933 jedoch ein jähes Ende. Knappstein und sein Team präsentieren nun unter großem Medieninteresse am Sonntag, 5. November, im Ehrenfelder Urania-Theater eine einzigartige jüdische Zeitreise durch den kölschen Fasteleer. Reden und Lieder jüdisch-kölscher Karnevalisten aus den letzten 100 Jahren werden von Schauspielern, Sängern und Musikern dargeboten. Mit dabei sind die Schauspieler Michael Kleinhaus und Susanne Kamp, die kölsch-israelische Opernsängerin Dalia Schaechter und die Musikformation Schängs Schmölzjer.

Der seit vielen Jahren in Brühl arbeitende Aaron Knappstein (M.) ist Präsident der "Kölschen Kippa Köpp", die nächsten Sonntag zu einer einzigartigen jüdischen Zeitreise durch den kölschen Fasteleer einladen.  Foto Brodüffel

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Hans Peter Brodüffel aus Brühl

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