BRÜHL AKTUELL
ENTSETZEN ÜBER ANTISEMITISCHE HETZE

Brühl. Mit Entsetzen und Empörung reagieren Brühler*innen auf antisemitische Hassparolen und durchkreuzte Davidsterne, mit denen kurz vor Weihnachten mehrere Gebäude in der Innenstadt beschmiert wurden. Darunter beide Rathäuser und die Griechisch-Orthodoxe Kirche. Besonders große Abscheu hat der Anschlag auf das Gotteshaus in der Wallstraße ausgelöst. Pfarrer Athanasios Palaskas: "Schockiert verurteilen wir den Vandalismus-Anschlag auf unsere Kirche und andere Gebäude unserer Stadt. Dieses Gotteshaus ist eine orthodoxe Kirche. In ihr beten wir täglich für den Frieden und den Sieg der Vernunft im Heiligen Land und in der ganzen Welt. Wir verurteilen jede Form des Antisemitismus, des Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit. Wir danken allen, die uns ihre Solidarität zum Ausdruck gebracht haben." Nur wenige Meter von der Kirche entfernt befindet sich die Gedenkstelle der vor 85 Jahren von den Nazis in Brand gesetzten Synagoge und das Mahnmal für die ermordeten Brühler Jüdinnen Helene und Paula Brünell.

Der Anschlag auf die Griechisch-Orthodoxe Kirche hat große Abscheu ausgelöst. Foto: Privat

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Hans Peter Brodüffel aus Brühl

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