Nachverdichtung für mehr Wohnraum
Dialog-Veranstaltung der Gebausie

- Wohnungsdialog bei der Gebausie: (v.l.) Bürgermeister Dieter Freytag, Marion Kapsa, Alexander Rychter und Michael vom Hagen, Gebausie-Aufsichtsratsvorsitzender.
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Brühl - (dju) Die Gebausie hatte zu einem Dialog über das Wohnen in der
Zukunft eingeladen. „Es ist wichtig, Gelegenheiten zu schaffen, bei
denen sich Fachleute über die Entwicklungen rund um das Wohnen
austauschen können. Gerade für einen so engen Wohnungsmarkt in
Brühl brauchen wir gute Ideen, um auch in Zukunft bezahlbaren
Wohnraum zu schaffen“, erläuterte Gebausie-Geschäftsführerin
Marion Kapsa. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand ein Referat von
Alexander Rychter, Vorstandsdirektor des Verbands der Wohnungs- und
Immobilienwirtschaft Rheinland-Westfalen. Er sprach von drei
Herausforderungen für den Wohnungsmarkt. Dazu zähle der Klimawandel
und die Energiewende, die Wohnsituation älterer Menschen und mehr
bezahlbarer Wohnungsraum. Lösungen sah Rychter darin, die Baukosten
auch durch politische Weichenstellungen, wie zum Beispiel bei einer
geringeren Wärmedämmung, zu senken. Ferner müssten Bauverfahren
beschleunigt werden. „Ganz wesentlich ist es jedoch, die
Möglichkeiten zu nutzen, die sich durch eine Nachverdichtung zum
Beispiel durch Aufstockung bereits bestehender Gebäude ergeben“, so
Rychter.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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