Ein zauberhaftes Vergnügen
Varieté-Show im Pantheon mit Stefan Masur ist wieder da

Freuen sich auf Bonn: Vlnr. Co-Regisseur Moritz Hackh, Anni Küpper und Stefan Masur. | Foto: we
  • Freuen sich auf Bonn: Vlnr. Co-Regisseur Moritz Hackh, Anni Küpper und Stefan Masur.
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Bonn - (we) Das Bonner Pantheon-Theater gilt gemeinhin als Stätte für
anspruchsvolle und vielseitige kulturelle Unterhaltung. Jetzt kehrt
ein alter und guter Bekannter in den Kulttempel zurück: Vom 10. bis
zum 28. August zeigt Stefan Masur unter dem Motto „Vorhang auf -
jetzt erst recht“ mit vielen Kollegen seine Interpretation von
Varieté: Das wird ein buntes abwechslungsreiches Programm mit
internationalem Anspruch und vielen Künstlern, die von der Jonglage
über Komik und geheimnisvoller Poesie bis zu erstklassiger Akrobatik
in rund zwei Stunden je Show das Publikum verzaubern werden.

„Nachdem wir letztes Jahr aussetzen mussten, wird das unsere 12.
Show in Bonn“, freut sich Stefan Masur. Die aktuelle Show gibt es
übrigens mit maßgeblicher Bonner Beteiligung: Anni Küpper, Bonner
Eigengewächs und mit dauerhafter Verwandtschaft in Bonn, übernimmt
den Jonglage-Part. „Ich bin in Bonn geboren und wohne mittlerweile
hauptsächlich in den USA, in Portland. Erstes, weil mein Partner
Amerikaner ist und zweitens, weil ich in der dortigen Zirkusschule die
Erwachsenenkurse leite.“

Zur Jonglage ist sie gekommen, weil sie in der Schule -
Amos-Comenius-Gymnasium - eine Jonglage-AG hatten. „Ja, und dort
habe ich die ersten Schritte im Jonglieren gewagt“, lacht Anni und
schwingt ihre Jonglage-Keulen. Die Pantheon-Gäste dürfen sich darauf
freuen, dass sie in die Dramaturgie der Show eingebunden ist, mit
ihrer Jonglage demnach eine Geschichte erzählen wird und nicht nur
ihre akrobatischen Fähigkeiten unter Beweis stellt. Geschichten
erzählen will sie mit ihrer Kunst, die Leute unterhalten und
faszinieren. Wie sie sich fühlt, mal wieder in Bonn zu sein? „Ich
besuch‘ natürlich meine Familie, die hier ist. Nachdem ich weltweit
auftrete und unter anderem bereits in Japan und in Singapur unterwegs
war, eruiere ich zudem, wo ich eigentlich mal sesshaft werden will.
Ein hergebrachtes Heimatgefühl habe ich eigentlich nach all der Zeit
nicht mehr. Aber es ist schon was besonderes für mich, in Bonn zu
sein und hier vor Publikum zu zeigen, was ich per Jonglage drauf
habe“, freut sich die 33-Jährige Weltenbummlerin.

Auch die anderen Mitwirkenden genügen hohen internationalen
Ansprüchen. Das Programm ist alles, nur nicht stromlinienförmig. Der
Name Stefan Masur steht für Originalität und Überraschungseffekte.
Programbeginn ist jeweils um 20 Uhr, an Wochenenden auch früher.
Karten gibt es für 24,50 Euro, ermäßigt für 17,50 Euro per Netz,
den Veranstaltungsplan auf der Pantheon-Website.

„Klar, das Programm ist durchaus immer kindertauglich“, verspricht
Stefan Masur. Gleichwohl ist es von Vorteil, wenn die Kids mal
stillsitzen können. Aber denen werden ohnehin die Münder vor Staunen
über das Super-Bühnenprogram offen stehen, sodass sie gebannt
stillsitzen.

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RAG - Redaktion

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