Startschuss für Umbau der Schloßstraße
Symbolische Baustelleneröffnung

Perspektive der zukünftigen Schloßstraße. Foto: Planungsbüro Club L 94
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  • hochgeladen von Angelika Koenig

Bensberg. Als größte und wichtigste Leitmaßnahme des Integrierten Handlungskonzeptes (InHK) Bensberg soll die Schloßstraße in den nächsten drei Jahren umgebaut werden. Am 15. März, um 16.30 Uhr, setzen sich Bürgermeister Frank Stein und der Erste Beigeordnete Harald Flügge die Bauhelme auf und eröffnen offiziell die Baustelle. Interessierte sind eingeladen, zur Baustelle zwischen Hausnummer 1 und 16 zu kommen und sich die Details zur Planung anzuhören. Bereits vorab werden die Bagger ab Montag, 13. März in der Schloßstraße ihre Arbeit aufnehmen und den umfangreichen Umbau beginnen, der mit Hilfe der Fördermittel von Bund und Land möglich ist.
In Kurzvorträgen werden das InHK Bensberg, der Weg zum Entwurf und die aktuelle Planung vorgestellt. Das Team des Stadtteilbüros Bensberg stellt sich vor, das ab Baubeginn immer mittwochs zwischen 9.30 und 12.30 Uhr und donnerstags zwischen 14.30 und 1630 Uhr als Anlaufstelle für Bürger*innen sowie als Kommunikationsdrehschreibe zur Stadtverwaltung fungieren und Fragen zum Umbau der Schloßstraße beantworten wird.
Im Stadtteilbüro in der Schloßstraße 59 liegen im Anschluss an die Veranstaltung Pläne aus.
Das neue Gesicht der Schloßstraße sieht die Verlegung eines Natursteinbodens (Herkunftsland Spanien) vor sowie die gestalterische Veränderung von Straßen und Fußwegen. Neben dem neuen Boden bekommt die Schloßstraße auch ein neues Vegetationskonzept. Darüber hinaus sind verschiedene Spielpunkte für Kinder entlang der Straße und ein Fontänen-Feld auf dem Vorplatz der Schlossgalerie vorgesehen. Auf vielfachen Wunsch bleibt der Emilienbrunnen in seinem Erscheinungsbild bestehen, wird allerdings leicht nach hinten versetzt. Ebenso wurde sich nach Abstimmungen mit den Anwohnenden darauf verständigt, dass das Gefälle des Marktplatzes vor der Schlosstreppe durch ein zusätzliches Podest noch stärker reduziert wird, als es ohnehin vorgesehen war.
Die Bauarbeiten verlaufen bauabschnittsweise von West nach Ost, beginnend mit dem Abschnitt zwischen den Einmündungen Kölner Straße und Nikolausstraße bzw. den Hausnummern 1 und 16. Nach der circa dreijährigen Bauphase enden die Bauarbeiten an der Einmündung Am Stockbrunnen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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