Auf zum „Anleuchten“
Motorrad fahrender Weihnachtsmann

Anleuchten in Schildgen. Foto: Dinter

Schildgen (hh). Auch in diesem Jahr lädt die Interessengemeinschaft Schildgen wieder alle Bewohner ihres Stadtteils wie natürlich auch Gäste aus dem Umland zum traditionellen Anleuchten ein.
Nach einer musikalischen Einstimmung eine halbe Stunde zuvor startet das mittlerweile 15. Anleuchten am Samstag, 25. November, um 19 Uhr, auf dem Marktplatz/ Parkplatz der Firma Broich.
„Beim Anleuchten werden die Türme der katholischen Herz Jesu-Kirche mit einem warmen Weißlicht angestrahlt. Die rund zweistündige Eröffnung ist der Startschuss für die nächsten Wochen, denn die Kirche soll dann bis zum 7. Januar 2024 jeden Abend hell leuchten“, erklärt Andrea Dinter, seit 2018 Vorsitzende der verantwortlichen IG.
Für Verpflegung an diesem Abend ist mit Glühwein, Kinderpunsch, Kölsch und alkoholfreien Getränken sowie Erbsensuppe und Grillwurst gesorgt. Den Ausschank übernehmen Aktive der ansässigen Freiwilligen Feuerwehr; Mitarbeiter des Cafés „Himmel & Ääd“ werden die Besucher erstmals mit frisch gebackenen Waffeln versorgen. Für Musik sorgt die Little Johns Jazz Band.
Für die Kinder gibt es wieder Weckmänner, die von Café Pieper gestiftet werden. Die Verteilung der rund 70 Weckmänner wird diesmal der Weihnachtsmann vornehmen, der mit einem mit Lichterketten festlich geschmückten Motorrad anreisen wird.
Seit 2007 gibt es das Anleuchten in Schildgen, das auf eine Idee des damaligen IG-Vorstandes mit Unterstützung der Sebastianus-Schützen zurückgeht. „Sie hatten sich überlegt, etwas Vorweihnachtliches für den Ort zu organisieren. Und es ist seitdem immer wieder schön, mitzuerleben, wie hervorragend die Aktion von den Besuchern mitgetragen wird“, erläutert Dinter angesichts der mehreren hundert Gäste im vergangenen Jahr, die auch diesmal wieder erwartet werden. Die Inhaberin der Nähgalerie und Postfiliale freut sich mit ihren Mitstreitern somit auf einen schönen Abend mit der Dorfgemeinschaft, um Bekannte und Nachbarn zu treffen, zu plaudern und gemeinsam einen netten, geselligen Abend zur Intensivierung des „Dorflebens“ zu verbringen. „Alle Speisen und Getränke werden dabei zu moderaten Preisen abgegeben, denn wir möchten mit dem Anleuchten explizit keinen Gewinn erzielen“, betont Andrea Dinter.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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