Kirmes in Villip
Endlich wieder Kirmes mit allem drum und dran

Wachtberg-Villip (as). Nachdem es im vergangenen Jahr pandemiebedingt nur eine kleine Villiper Kirmesveranstaltung gab und vor zwei Jahren wegen Corona gar nichts auf dem Parkplatz neben der Villiper Kirche stattfinden konnte, waren Maikönig Dennis Krupp und seine Maikönigin Anja Esser richtig froh, dass sie mit den aktuell 25 aktiven Junggesellen-Vereinsmitgliedern diesmal wieder eine große Ortskirmes veranstalten konnten.

Krupp, der den JGV Eintracht Grün-Weiß Villip anführt, freute sich mit Ortsvorsteher Tobias Teichner und dem Vorsitzenden des Heimatverein Villip, Ulf Hausmanns, darüber, dass zum Kirmesauftakt schon viele Menschen vorbeischauten. Kinder-Fahrgeschäfte, ein großer Autoscooter sowie Los-, Wurf- und Schießbuden waren wunderbar auf dem Kirmesplatz platziert. Beim Entenangeln zeigten selbst die jüngsten Angler großes Geschick. Am Imbisswagen und einer Mandelbude sowie an einem großen Getränkestand konnte man sich stärken.

„Schon unser Maifest am 1. Mai war sehr gut besucht“ berichtete Dennis Krupp und wies darauf hin, dass der JGV die Kirmes diesmal mit den andere Villiper Vereinen vorbereitet worden sei. Dies gilt alles zur Erhaltung des ansonsten in vielen Orten schon „gestorbenen“ Kirmes-Brauchtums, erläuterten auch die anderen anwesenden Vereinsvertreter.

Den Fassanstich nahm diesmal Ortsvorsteher Tobias Teichner vor. Er verwies darauf, dass die Kirmes in Villip in diesem Jahr die einzige Veranstaltung dieser Art im Wachtberger Ländchen sei – in anderen Ortsteilen fanden auch Kirmes-Veranstaltungen statt, aber ohne große Fahrgeschäfte. Im eigens aufgestellten Festzelt veranstalteten die Junggesellen eine Kirmes-Disco mit DJ Goetsch. Zum Frühschoppen am Kirmessonntag und Kirmesmontag sowie zum Familientag verabredeten sich viele Kirmesfans auf dem Festplatz. Die traditionell zur Kirmes gehörende Messe unter Mitwirkung des Kirchenchores St. Cäcilia Villip fand in der benachbarten Kirche statt. Zum Kirmesfinale gab es einen Festzug vom Kirchplatz über die Villiper Hauptstraße mit mehrfachem Fähndelschwenken und der Verurteilung des Zachaies vor dem historischen Gerichtsbogen am barocken alten Pfarrhaus.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Alfred Schmelzeisen aus Bad Godesberg

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