Möbelspende
Rotarier und lokaler Möbelhändler spenden an Flutopfer

Die Firma Heider Wohnambiente hatte zum zweiten Mal neues Mobiliar gespendet, dieses Mal in Zusammenarbeit mit Rotary Bonn-Rheinbach und dem JGV Odendorf für die Swisttaler Flutopfer, im Bild Michael Heider, Swisttals Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner und Club-Präsident Georg Kovermann. | Foto: art
  • Die Firma Heider Wohnambiente hatte zum zweiten Mal neues Mobiliar gespendet, dieses Mal in Zusammenarbeit mit Rotary Bonn-Rheinbach und dem JGV Odendorf für die Swisttaler Flutopfer, im Bild Michael Heider, Swisttals Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner und Club-Präsident Georg Kovermann.
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Meckenheim/Swisttal - (art) Viele Familien haben die Hochwasserflut all ihr Hab und Gut
verloren. Ein Hoffnungsschimmer sind da die Spenden neuer Möbel.
Darüber konnten sich in der vergangenen Woche Betroffene aus den
Ortschaften der Gemeinde Swisttal freuen. Die Firma Heider
Wohnambiente hatte zum zweiten Mal neues Mobiliar gespendet: Betten,
Sofas, Schränke, Vertikos, Kommoden, Schreibtische, Herde, Sessel,
Couchtische, Esszimmertische und Stühle in allen Variationen und
Stilrichtungen, zudem gibt es Teppiche, Kissen, Lampen und Bilder. Und
sogar Wickeltisch, Badewanne, Töpfchen und Kinderstuhl.

Nach der erfolgreichen Spendenaktion mit dem Georgsring aus dem Lager
in Rheinbach hatte der Rotary Club Bonn-Rheinbach in Absprache mit
Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner vorrangig Betroffene aus der
Gemeinde Swisttal in den Blick genommen. „Es sind alles neue Möbel
aus unseren Möbelhäusern in Koblenz, Köln und Königswinter, alles
reguläre Ware, keine B-Ware“, sagt Michael Heider als Vertreter des
Familienunternehmens.

Für die Aktion seien „mindestens zehn kleine LKW“ voller Möbel
in die frühere EATON-Halle in Meckenheim gebracht worden. „Mit den
Möbeln können wir den Menschen wenigstens eine kleine Sorge nehmen,
dass sie gar nichts mehr haben, wenn das Wasser und der Schlamm
gewichen sind.“

Für Swisttals Bürgermeisterin Kalkbrenner war die
Möbelspenden-Aktion ein Beitrag, dass „die Menschen wieder Hoffnung
schöpfen“. Solange die Betroffenen in den Swisttaler Flutgebieten
noch nicht wieder in ihre Wohnungen zurück können, werden die Möbel
zwischengelagert, so Wolfgang Otto vom Rotary Club Bonn-Rheinbach.
Beim Tragen und Transportieren unterstützen Aktive des
Junggesellenvereins Odendorf.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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