Wertvolle Erfahrung
Sankt Augustiner Gymnasiasten beim 18. Model European Parliament

Die 13 AEG-Schüler, die im niederländischen Kerkrade am „18. Model European Parliament“ teilgenommen haben. | Foto: Rebecca Zündorf/AEG
  • Die 13 AEG-Schüler, die im niederländischen Kerkrade am „18. Model European Parliament“ teilgenommen haben.
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Niederpleis - Drei Tage lang hat das Albert-Einstein-Gymnasium zusammen mit rund 20
anderen deutschen und internationalen Schulen am 18. Model European
Parliament in Kerkrade in den Niederlanden teilgenommen. Eine Gruppe
von 13 Schülern vertrat verschiedene europäische Parteien und
Länder und verhandelte auf Englisch aktuelle Fragen der
Europapolitik. In vier Ausschüssen zu Arbeit, Wirtschaft,
Bürgerrechten und Umwelt erarbeiteten die Schülerdelegierten die
offizielle Position des EU-Parlaments zu Themen wie „Wie antwortet
die EU auf die Fragen und Forderungen der Fridays for Future
Bewegung?“ „Wie offen zukunftsfähig ist der europäische
Arbeitsmarkt?“ oder Wie kann die Arbeitsweise der EU in Zukunft
transparenter, effektiver und weniger komplex gestaltet werden, um das
Vertrauen der EU Bürger zurückzugewinnen?“

Ziel dieses Rollenspiels ist es, Schülern die Abläufe der
Entscheidungsfindung im Europäischen Parlament zu vermitteln. Die
Schüler erfahren also am eigenen Leib, wie Parteipositionen zu einem
Thema erarbeitet, mit Koalitionspartnern Kompromisse verhandelt und
schließlich die gemeinsamen Positionen vor der Generalversammlung
vertreten werden, um ein gemeinsames Positionspapier zu verabschieden.
Dabei werden nach dem Grundsatz „By the students, for the
students“ sämtliche Fraktions- und Ausschusssitzungen sowie die
Generalversammlung selbständig von Schülern geleitet. In diesem Jahr
führte Isabel Podolski (Q2) vom AEG souverän den Vorsitz des
Wirtschaftsausschusses.

Die Möglichkeit, außerhalb der Schule politischen Kenntnisse und
fremdsprachlichen Fähigkeiten anzuwenden, die Freude an lebhaften
Debatten, der hautnahe Einblick in die Arbeitsweise des EU-Parlaments
und die Aussicht darauf, Jugendliche aus ganz Deutschland, Frankreich,
Belgien und Italien kennenzulernen und neue Freundschaften zu
schließen, machen das MEP zu einem wertvollen Erlebnis für die
Schüler. Möglich ist dies nicht zuletzt durch die Unterstützung des
Vereins der Freunde und Förderer des AEG.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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