Ute Meiers startet in die heiße Wahlkampfphase
Kandidatin der SPD für den Wahlkrei ...

- Ute Meiers (2.v.l.) und ihr Team eröffneten gemeinsam mit SPD-Landesvorsitzenden Michael Groschek (3.v.l.) die heiße Phase des Bundestagwahlkampfs.
- Foto: Detlev Junker
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Kreis Euskirchen/Rhein-Erft-Kreis - Mit viel Elan und konkreten Vorstellungen zu ihrer beabsichtigten
Bundespolitikarbeit hat die SPD-Bundestagskandidatin Ute Meiers aus
Wesseling im Sportzentrum Weilerswist die heiße Phase ihres
Wahlkampfs eröffnet.
Prominente Unterstützung erhielt Meiers dabei durch den
SPD-Landesvorsitzenden Michael Groschek. Meiers tritt für den
Wahlkreis 92 Kreis Euskirchen und Rhein Erft-Kreis-Kreis II (Brühl,
Erftstadt und Wesseling) an. Meiers skizzierte vor den Gästen ihre
politischen Ziele. „Es gibt es Vieles, was hier in unserer Heimat
zwischen Dahlem und Wesseling angepackt werden muss. Dazu zählen
unter anderem der A1 Lückenschluss und der Bau der Rheinbrücke bei
Wesseling, um die Infrastruktur für den Kreis wesentlich zu
verbessern, der Breitband-Ausbau für alle Menschen, alle Unternehmen
und alle Dörfer und Gemeinden, denn schnelles Internet ist
Daseinsvorsorge“, sagte Meiers. Darüber hinaus werde sie sich im
Falle ihres Einzugs in den Bundestag für die Schaffung von gerechten
Lebensbedingungen, die es allen möglich machen, in ihrer Heimat zu
leben, für moderne sanierte Schulen und ausreichende Kinderbetreuung
einsetzen. Dabei ist sich die Sozialdemokratin auch bewusst dass die
Bundespolitik unmittelbare Auswirkungen auf die Lebensbedingungen in
ihrem Wahlkreis hat. Als Stichworte nannte sie, dass die
Zweiklassenmedizin endlich aufhören müsse. „Es ist ein Unding,
Menschen in privat und gesetzlich versichert zu unterteilen. Wir
brauchen einen fairen Umgang miteinander, wo der Termin nach
Krankheitsfall und nicht nach dem Portmonee vergeben wird. Darum bin
ich für die Abschaffung der Zwei-Klassen-Medizin. Auch den
ländlichen Raum dürfen wir nicht vergessen. Denn auch den
Bürgerinnen und Bürgern zum Beispiel vom Losheimer Graben müssen
Zugang zu medizinischer Versorgung geboten werden.“ So sei in Dahlem
seit Jahren der Kassenarztsitz eines Hausarztes unbesetzt, und die
Gelackmeierten seien die Bürgerinnen und Bürger. Im Bereich der
Wohnungsbaupolitik sprach sich Meiers dafür aus, dass große
Förderprogramme gestartet werden, die dabei helfen, auch die
Leerstände in den Dörfern und Gemeinden zu beseitigen.
Zusammengefasst ist sich Meiers sicher, dass es mit Martin Schulz als
Kanzler ein besseres, ein gerechteres Deutschland geben werde.
„Lasst uns dafür gemeinsam die nächsten sechs Wochen dafür
kämpfen“, motivierte Meiers die Genossinnen und Genossen zu einem
aktiven Wahlkampf.
- Detlev Junker
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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