Zum Tod von Pfarrer Georg Rose
Im Auftrag Jesu bis ins Amazonasgebiet

Pfarrer Georg Rose kehrte vor elf Jahren aus dem Amazonasgebiet zurück. Dort war er zuvor 31 Jahre lang als Missionar tätig. Anschließend war er, bis zu seinem Tod, priesterlich in Frechen-Königsdorf tätig.  | Foto: Pfarreiengemeinschaft Frechen
  • Pfarrer Georg Rose kehrte vor elf Jahren aus dem Amazonasgebiet zurück. Dort war er zuvor 31 Jahre lang als Missionar tätig. Anschließend war er, bis zu seinem Tod, priesterlich in Frechen-Königsdorf tätig.
  • Foto: Pfarreiengemeinschaft Frechen

Drei Tage vor seinem Goldenen Priesterjubiläum ist Pfarrer Georg Rose am vergangenen Samstag im Alter von 75 Jahren plötzlich verstorben.

Rhein-Erft-Kreis (lk). Georg Rose wurde in Elsdorf geboren und wuchs in Bergheim-Niederaußem auf. Nach seinem Theologiestudium in Bonn und Tübingen war er Diakon in Wermelskirchen und wurde 1972 zum Priester geweiht.Bis 1978 war er Kaplan in Kerpen-Horrem und ging dann für 34 Jahre ins Amazonasgebiet nach Brasilien. Im Urwaldgebiet war er an drei Orten als Missionar tätig. 2011 kehrte er aus gesundheitlichen Gründen in seine Heimat zurück und lebte seitdem im St. Augustinus-Heim in Königsdorf, wo er auch schwerpunktmäßig seinen priesterlichen Dienst ausübte. „Traurig nehmen wir nun Abschied von einem Priester, der berufen war, dem Auftrag Jesu „bis an die Grenzen der Erde“ hinauszugehen und die Frohe Botschaft zu verkünden“, schreibt uns Pfarrer Christof Dürig aus Frechen.

Die Exequien von „Padre Jorge“, wie er in Brasilien genannt wurde, sind am Donnerstag, 10. Februar um 9 Uhr in der St. Nikolaus Kirche in Pulheim-Brauweiler. Die Beisetzung ist zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familien- und Freundeskreis.

„Gott möge ihm nun den Frieden schenken, den die Welt nicht geben kann“, so Pfarrer Dürig abschließend.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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