Corona-Infektion
50.000 Schutzmasken aus China übergeben
- Haijun Deng (li.) und Martin Knötgen (2. v. re.) von der Sany-Geschäftsleitung übergaben 2.000 Atemschutzmasken an Bürgermeister Sascha Solbach (2. v. li.) und Guido Garbe.
- Foto: Zingsheim
- hochgeladen von RAG - Redaktion
Bedburg - (zi) Das chinesische Industrieunternehmen Sany hat in Bedburg 50.000
Atemschutzmasken übergeben.
„Als sich die Situation vor zwei Monaten in China zugespitzt hat, da
haben sich viele Unternehmen aus NRW solidarisch gezeigt“, sagte Dr.
Quiang Fu von der NRW.Invest Wirtschaftsförderung. „Jetzt
solidarisiert sich China mit Europa“, führte Fu weiter aus. So
konnten in den Räumen des Bedburger Maschinenbauunternehmens, in dem
die Produktion wegen der Corona-Krise zurzeit ruht, 50.000
Atemschutzmasken aus China übergeben werden.Bürgermeister Sascha
Solbach und Guido Garbe von der Freiwilligen Feuerwehr erhielten 2.000
Atemschutzmasken, die in Bedburg bleiben. Sie würden über einen
Hausarzt an niedergelassene Ärzte in Bedburg verteilt, so Solbach.
Das helfe dem medizinischen Personal in Bedburg durchaus weiter,
erläuterte Garbe. Aus der aktuellen Liferung gingen 20.000
Atemschutzmasken an die Feuerwehr Essen und ein Teil geht nach
Aichtal, wo das Sany-Unternehmen Putzmeister sitzt.
Sany-Geschäftsführer Martin Knötgen versprach, dass es dabei nicht
bleiben werde und kündigte weitere Hilfsmaßnahmen an. Als die
Corona-Epidemie in China am schwersten wütete, hatte Sany aus Europa
mit Schutzmasken und -anzügen sowie Desinfektionsmitteln geholfen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.