#MakeTheFutureRheinland
Preise für Frechen und Wesseling

Die drei Siegerteams der Schulen aus Köln und Wesseling. | Foto: Rheinland Raffinerie
  • Die drei Siegerteams der Schulen aus Köln und Wesseling.
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Köln/Wesseling/Frechen - Aus erneuerbaren Energien hergestellter Wasserstoff (H 2 ) kann zu
einem Schlüssel für eine erfolgreiche Energie- und Verkehrswende
werden.

Geht es nach den Teilnehmern des diesjährigen
#MakeTheFutureRheinland-Schulwettbewerbs der Shell Rheinland
Raffinerie, hat die Region Köln dafür die besten Voraussetzungen.

Rund 200 Schülerinnen und Schüler aus acht Schulen präsentierten
ihre Ideen im Comedia Theater Köln. Die besten Teams wurden
prämiert.

Fast ein Jahr lang arbeiteten die Teams an Modellen, Szenarien oder
Konzepten, um ihren Stadtteil zu einem „Modell-Veedel für
Wasserstoff made in Cologne“ zu machen.

Die unabhängige Jury wählte das Georg-Büchner-Gymnasium aus
Köln-Weiden auf den ersten Platz für die Darstellung einer
gebietsübergreifenden H 2 -Produktions- und Nutzungskette.

Den zweiten Preis erhielt das Genoveva-Gymnasium in Köln-Mülheim
für ein Konzept, wie die Energieversorgung im Kölner Stadtteil
Mülheim durch den Einsatz von Wasserstoff umweltfreundlich und
nachhaltig aufgestellt werden kann.

Den dritten Preis erhielt die Albert-Einstein-Realschule Wesseling
für ihr Modell einer breiten Vernetzung in der städtischen
Gesellschaft für die Bereitstellung, Verteilung und Nutzung von
Wasserstoff.

Der Social Media-Preis für die Darstellung ihres Konzepts in sozialen
Netzwerken erhielt das Gymnasium Frechen. „Wir glauben, dass
Wasserstoff aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten eine
wichtige Rolle in der Energiewende spielen kann“, so Dr. Thomas
Zengerly, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutsche Shell
Holding GmbH.

Derzeit wird dieser vor allem durch Dampfreformierung aus Erdgas
gewonnen. Erst Ende Juni hatte die Shell Rheinland Raffinerie den Bau
der weltweit größten Elektrolyseanlage auf
Polymer-Elektrolyt-Membran-Technologie (PEM)-Basis begonnen. Diese
Anlage spaltet Wasser mittels elektrischen Stroms in seine
Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff auf. Wenn er als grüner
Wasserstoff mit erneuerbarer Elektrizität gewonnen wird, trägt er
zur Senkung von CO 2 -Emissionen bei. Shell hatte den
Nachwuchsforschern daher die Aufgabe gestellt, Ideen für den Einsatz
von „grünem Wasserstoff made in Cologne“ in ihrem Stadtteil zu
entwickeln.

„Ich bin von der Kreativität und dem Elan der Teilnehmer
fasziniert“, sagte Zengerly. Auch Jurymitglied und „Wissen macht
Ah“- Moderatorin Clarissa Corrêa da Silva war beeindruckt von der
Vielfalt der Ideen. „Es ist spannend zu sehen, wie sich junge
Menschen mit solch einem Thema befassen und innovative Ideen
entwickeln. Es war eine schwierige Juryentscheidung, weil alle
Präsentationen so gut und die Ansätze so unterschiedlich waren.“

Andreas Simon, MINT-Koordinator am Käthe-Kollwitz-Gymnasium in
Wesseling, ergänzte: „Ein Wettbewerb wie #makethefuturerheinland
ist sehr zeitgemäß, weil er die Bedeutung der MINT- Fächer
herausstellt und junge Menschen dafür begeistert.“

Jurymitglied Evelyn Krauter, Abiturientin des
Käthe-Kollwitz-Gymnasiums in Wesseling und mehrfache erfolgreiche
Teilnehmerin des Regionalwettbewerbs Köln/Bonn von „Jugend
forscht“ hob hervor: „Das ist zwar ein Wettbewerb, aber gewonnen
haben alle, weil sich so viel über den Schulalltag hinaus mitnehmen
lässt.“

Die Wettbewerbsbeiträge stehen online zur Verfügung:
https://www.shell.de/ueber-uns/projects-and-sites/shell-rheinland-refinery/neue-energien.

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Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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