WfL-Wirtschaftsempfang 2019
Christiane Kuhn-Haarhoff ist Unternehmerin des Jahres
Leverkusen - Die gut 240 Gäste beim Leverkusener Wirtschaftsempfang im Bayer
Kasino waren gespannt. Wen hatte die Jury der Wirtschaftsförderung
Leverkusen (WfL) wohl aus sechzehn Nominierten zum Unternehmer des
Jahres gekürt?
Zunächst wurde das Thema des Abends „Employer Branding: Wie wichtig
wird das Konzept des attraktiven Arbeitgebers?“ beleuchtet. Passend
dazu referierte Professorin Jutta Rump aus der „Generation
Babyboomer“ sehr unterhaltsam über den Arbeitsmarkt und Wertewandel
im Laufe der Generationen und gab Ratschläge wie Unternehmer die
„Generation Z“ für die eigene Firma gewinnen kann.
Im Anschluss tauschten fünf Schulabgänger und Studenten sich bei
einer Podiumsdiskussion über ihre Erwartungen an den Arbeitsmarkt
aus, wobei zum Ausdruck kam, dass es den jungen Leuten mehrheitlich um
Anerkennung, flexible Arbeitszeiten und das „gehört werden“ im
Berufsleben geht, das Gehalt nicht mehr unbedingt im Vordergrund
steht.
Die Spannung stieg, als Laudator Harry Voges (Unternehmerpreisträger
des Jahres 2017) einräumte, die Wahl sei der Jury nicht
leichtgefallen, da es viele engagierte, tolle Unternehmer am Standort
Leverkusen gebe.
Die Entscheidung fiel auf die innovative Werbemittel-Produzentin
Christiane Kuhn-Haarhoff, die neben der umfangreichen Tätigkeit in
ihrem Unternehmen sehr stark ehrenamtlich engagiert ist, Aufgaben
über die Grenzen des eigenen Unternehmens hinaus annimmt, „auch mal
besondere Themen anpackt“ dabei „immer fair – immer
respektvoll“ bleibt. Der Laudator betonte, dass das „Thema
Employer Branding“ bei der Haarhoff GmbH gelebte Praxis sei,
generationenübergreifend Mitarbeiter gefunden und gebunden werden.
„Flexible Arbeitsmethoden werden von Christiane Kuhn-Haarhoff in
einem kreativen Umfeld gezielt eingesetzt, um das Unternehmen
nachhaltig weiter zu entwickeln.“
Strahlend nahm die Unternehmerin ihren Preis aus den Händen von
Oberbürgermeister Uwe Richrath entgegen, bevor der Abend bei
gemeinsamen Essen und einem Get together zu Ende ging.
- Susanne Schröder
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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