Zu Gast in Leverkusen
Bundesfamilienministerin Giffey besucht Lanxess-Kita "Xkids"

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey unterhielt sich mit den KiTa-Kindern Annabelle und Amalie. | Foto: Ursula Willumat
  • Bundesfamilienministerin Franziska Giffey unterhielt sich mit den KiTa-Kindern Annabelle und Amalie.
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Leverkusen - Es ist schon ein Vorzeigeobjekt, die Lanxess-KiTa „Xkids“ am
Kurtekottenweg, die jetzt von Franziska Giffey, Bundesministerin für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend, besichtigt wurde
.

Um mehr über die Strategien und Maßnahmen der Unternehmen bei der
Work-Life-Balance zu erfahren, tauschte sich Franziska Giffey mit
Rainier van Roessel, Arbeitsdirektor und Vorstandsmitglied bei
Lanxess, in der konzerneigenen KiTa aus.

Die Ministerin wollte sich ein Bild machen von den
familienfreundlichen Rahmenbedingungen, die Lanxess für die
Beschäftigten und deren Kinder geschaffen hat. „Die Vereinbarkeit
von Familie und Beruf ist eine der größten Herausforderungen für
Eltern im Alltag. Deshalb haben Unternehmen, gerade in Zeiten des
Fachkräftemangels, einen Wettbewerbsvorteil, wenn sie
familienfreundliche Rahmenbedingungen für ihre Beschäftigen
schaffen. Lanxess gehe mit der Betriebskita „XKids“ mit gutem
Beispiel voran. Solche Unternehmen profitieren selbst davon, sagte
Giffey.

Bei ihrer Ankunft bestaunte sie die neben dem Eingang stehenden bunten
Schultüten, die von den Kindern gebastelt worden waren. Fotos vom
„Kinderparlament“ zieren gegenüber die Wand. KiTa-Kind Mats
überreichte der Ministerin ein buntes, selbstgemaltes Bild. Die
Gruppen sind in „Erfinder“, „Entdecker“ und „Forscher“
unterteilt. Zurzeit werden 54 Kinder betreut, davon sind 80 Prozent
Sprösslinge von Lanxess-Mitarbeitern. Zehn Erzieherinnen und ein
Erzieher betreuen die Kinder im Alter von sechs Monaten bis sechs
Jahren.

In den hellen, freundlichen Räumen können die Kinder von 7 bis 17
Uhr jede Menge erleben. Eine Bedarfsanfrage bei den Eltern hatte
ergeben, dass diese Zeit ausreichend ist, erklärte KiTa-Leiterin
Carla Janson. Zum KiTa-Konzept gehört, dass Deutsch und Englisch mit
den Kindern gesprochen wird. Neben einem Atelier gibt es ein Labor, in
dem die Kinder unter anderem Kaulquappen züchten.

Im Atelier setzte sich Familienministerin Giffey mit den Kindern an
den Tisch und unterhielt sich mit ihnen. Sie ließ sich auch auf dem
Außengelände den Wasserspielplatz zeigen, bei dem die Kinder mit
Sand und Wasser richtig rummatschen können. Die Bundesministerin
nannte die Lanxess-KiTa einen beispielhaften Standort. „Wir fördern
Unternehmen, die sich engagieren. Was Unternehmen leisten, kann man
hier sehen.“ Die Bundesregierung will von 2019 bis 2022 5,5
Milliarden an die Länder vergeben, damit neue KiTa-Plätze geschaffen
werden können.  

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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